Wünsche im Wert von einer Million Euro
Außenanlage der „Villa Pelikan“ sollen saniert werden
Die Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung (KJFE) „Villa Pelikan“ ist ein beliebter Treffpunkt. Das Bezirksamt plant, endlich auch die Außenanlage neu zu gestalten.
Die KJFE in der Hellersdorfer Straße 27 hat neben der traditionsreichen Villa ein großes Außengelände. Doch nur das Areal unmittelbar am Haus bietet Aufenthalts- und Spielmöglichkeiten. Der parkähnliche Garten dagegen ist dringend sanierungsbedürftig und schreit nach einer Neugestaltung.
Deshalb hat das Team des Trägers der Einrichtung, der AWO-Kreisverband Spree-Wuhle, die Kinder und Jugendlichen nach ihren Wünschen und Vorstellungen für die Gestaltung der Außenanlagen befragt. Die Sanierung unter anderem des Volleyballfeldes, der Veranstaltungsfläche und der Sandspielanlage hat bei ihnen höchste Priorität. Neu sollten ein Bolzplatz, eine Radfahrstrecke und ein Spielplatz für ältere Kinder errichtet werden. Außerdem wird für die Arbeit draußen ein witterungsbeständiger Pavillon gebraucht und der zum Teil marode Zaun müsste erneuert werden.
Nach Berechnungen des Grünflächenamtes würde die Umsetzung dieser Wünsche rund eine Million Euro kosten. „Das Geld haben wir nicht, aber wir können uns um Fördermittel bemühen“, erklärt Jugendstadtrat Gordon Lemm (SPD). Das Jugendamt will 2019 nach einem passenden Förderprogramm suchen und einen Antrag stellen.
Die Villa wurde 1909 als Berliner Bundesschützenhaus eröffnet. Das Gebäude wurde 1997 saniert. Die AWO übernahm das Gebäude im Jahr 2014 vom Bezirk.
Autor:Harald Ritter aus Marzahn |
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