Gegenwehr im Spätkauf: Zwei Mal wurden Räuber verjagt
Kreuzberg. Am 25. Februar scheiterten zwei Überfälle auf Spätkaufläden, weil sich der Inhaber beziehungsweise ein Angestellter zur Wehr setzten.
Zunächst stürmten gegen 21.45 Uhr drei Maskierte in ein Geschäft an der Körtestraße. Ein Täter brüllte "Überfall", ein Komplize hielt ein Messer in der Hand. Der Spätkaufbesitzer ließ sich davon nicht abschrecken und sprühte Reizgas in Richtung der Räuber. Die flüchteten daraufhin ohne Beute.
Etwa eine halbe Stunde später suchten zwei mit Messern bewaffnete Männer einen Laden an der Grimmstraße auf und forderten Geld. Als der Mitarbeiter die Herausgabe verweigerte, machte einer von ihnen eine Stichbewegung in seine Richtung, traf ihn aber nicht. Der Angestellte ging danach hinter die Verkaufstheke und griff einen Stock, mit dem er das Duo in die Flucht schlug. Die beiden Räuber verschwanden zusammen mit zwei weiteren Komplizen, die vor dem Geschäft gewartet hatten. tf
Autor:Thomas Frey aus Friedrichshain |
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