Auch Maschinen sind nicht perfekt: Theater gibt Blick in die Zukunft

Kreuzberg. Am 23. Oktober hat im Wasserturm Kreuzberg, Kopischstraße 7, das Stück „An jetzt“ von Alan Ayckbourn Premiere.

In dem Werk geht es um einen Blick in unseren vielleicht künftigen Alltag und seine Unwägbarkeiten. Einem Komponist in der Schaffenskrise sind Frau und Tochter weggelaufen. Zurückgeblieben ist nur eine Roboterfrau, die einst als Kinderhüter angeschafft worden war. Der Mann will zumindest seine Tochter wieder zurückhaben. Um das zu schaffen helfen ihm aber weniger programmierte Wesen, als vielmehr seine eigene Inspiration.

Die Aufführung spielt auch mit Situationskomik mit der neuen Technikwelt. Bringt sie uns voran oder am Ende eher um? Denn deutlich wird, dass auch bei Maschinen einiges schief gehen kann.

Nach der Premiere gibt es weitere Vorstellungen am 24. Oktober sowie am 13. und 14. November. Beginn ist immer um 20 Uhr. Die Karten kosten zehn, ermäßigt acht Euro. Es wird um Reservierung gebeten,  53 09 18 46, Online: www.abjetzt.cortex-tickets.de. Der Erlös am 13. November geht an den Hospizdienst Berliner Herz. tf

Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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