Echo des Krieges
Ausstellung bis Januar verlängert

Eine zerbombte Melkerei in Berlin.  | Foto: privat
  • Eine zerbombte Melkerei in Berlin.
  • Foto: privat
  • hochgeladen von Ulrike Kiefert

Die Ausstellung "Echo des Krieges" mit Fotografien aus dem Zweiten Weltkrieg im Willy-Brandt-Haus ist bis zum 10. Januar verlängert. 

Zu sehen sind Fotografien von Kriegsberichterstattern, Soldaten und Privatpersonen. Sie zeigen Aufnahmen aus Flugzeugen, Bilder von öffentlichen Hinrichtungen, Fallschirmspringer kurz vor der Landung, sowjetische und deutsche Kindersoldaten und den Alltag der Nachkriegszeit in den zerbombten Städten. Gesammelt hat die Fotografien die russisch-amerikanische Fotokünstlerin Benita Suchodrev. Die mehr als 130 ausgewählten Aufnahmen stammen vor allem aus Deutschland, England, Frankreich, Polen, Russland und den USA. Darunter finden sich persönliche Widmungen ebenso wie propagandistische Gedanken. 

Erworben hat Benita Suchodrev die Fotos auf Auktionen, von Zeitzeugen und auf Flohmärkten in zahlreichen Ländern. So konnte die Fotokünstlerin einen Schatz von persönlichen Erinnerungen bergen, der zeitgeschichtliche Einblicke gewährt, schreckliche und lichte Momente zeigt und die Barbarei des Krieges dokumentiert.

Die Ausstellung endet am 10. Januar. Das Willy-Brandt-Haus ist an der Wilhelmstraße 140 zu finden. Mehr Infos unter www.willy-brandt-haus.de.

Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

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