Klimawandel to go
Ausstellung zur Klimakrise

Die Künstlergruppe Group Global 3000 (GG3) beschäftigt sich seit 2012 mit ökologischen Themen, verbunden mit sozialen und wirtschaftlichen Fragen. Ab dem 15. Mai geht die Ausstellung „Klimawandel to go“ online, gezeigt werden aktuelle Arbeiten zur Klimakrise.

Die Online-Ausstellung umfasst ein breites künstlerisches Spektrum von klassischer Plakatkunst, Collagen, Installationen und Performance bis zum experimentellen Video. Ausstellungsort: die Galerie für nachhaltige Kunst am Leuschnerdamm 19, die ihr Angebot für die nächste Zeit ins Internet verlegt hat.

Arbeiten, wie „Ausgetrocknet“ (Rika Pütthoff-Glink), “Cosmos und Demian (nach Joseph Beuys)” (Martin Zellerhoff), „Federgewicht” (Stephan Groß) oder “Lasst uns zum Strand gehen” (Lioba von den Driesch) sind stellvertretend für ein breites Spektrum künstlerischer Auseinandersetzung mit den Klimaveränderungen. Auch Skeptiker, die sich auf fragwürdige Quellen und Wissenschaftler berufen, werden thematisiert.

Welche Rolle spielen Kunst und Digitalisierung?

Die Online-Vernissage der Ausstellung „Klimawandel to go“ findet am 15. Mai um 19 Uhr statt. Während eines Begleitprogramms kommen auch die Künstler/-innen zu Wort.

In einem Videovortrag wird am 12. Juni untersucht, welche Rollen die Digitalisierung und die Kunst bei der Klimakrise spielen. Die Video-Performance “Indigo Hills / Setzungsfließen“ von Rosa Schmidt bildet am 19. Juni den Abschluss der Ausstellung. Unter https://gg3.eu/de/klimawandel-to-go ist das Programm abrufbar.

Autor:

Katja Levenhagen aus Pankow

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