570 000 Gäste kamen zum Fest am Blücherplatz, 600 000 waren es beim Straßenumzug durch Kreuzberg.
So lauten die Zahlen für den diesjährigen Karneval der Kulturen. Der traditionelle Massenevent am Pfingstwochenende ist erneut auf Interesse im siebenstelligen Bereich gestoßen.
Beim viertägigen Straßenfest traten rund 900 Künstlerinnen und Künstler auf. Der Umzug am Pfingstsonntag bestand aus 73 Gruppen mit insgesamt etwa 4400 Akteuren. 23 Formationen waren ohne Motorkraft unterwegs.
Besonders gelungene Präsentationen würdigte eine Jury mit Geldpreisen in Höhe von jeweils 1000 Euro. Sie gingen an acht Gruppen in sieben Kategorien: Nachhaltigkeit, Kinder und Jugend, Musik und/oder Tanz, Gesamtformation, Kostüme, Wagenbau sowie Thema und künstlerische Umsetzung.
Wenig verwunderlich zogen die Veranstalter am Ende ein positives Resümee. "Wir glauben, dass der Karneval der Kulturen einen großen Wert für das Miteinander in unserer Stadt und darüber hinaus hat", erklärte Organisationschefin Nadja Mau.
Was manche Anwohner etwas anders sahen. Margit Boé, Aktivistin am Mehringplatz, verschickte einen Tag nach Pfingsten eine Liste mit 86 Unterschriften von Lärm geplagten Nachbarn sowie zahlreichen Kommentaren. Beklagt wurde unter anderem Partytreiben bis 3 Uhr früh, Glasscherben auf dem Straßenpflaster oder Urinspuren an vielen Stellen. Die Forderung dieser Betroffenen: Der Karneval soll auf das Tempelhofer Feld.
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