Aus zwei wird eins
DSD gibt Geld für Sanierung von zwei Mausoleen

Für die Sanierung des Mausoleums von Wilhelm Kunzemann stellt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz Geld bereit. | Foto: Dr. Jörg Kuhn
  • Für die Sanierung des Mausoleums von Wilhelm Kunzemann stellt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz Geld bereit.
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45 000 Euro stellt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) für die Sicherung der Mausoleen von Wilhelm Kunzemann und Wilhelm Bornhagen auf dem Friedhof Dreifaltigkeit II an der Bergmannstraße bereit.

Die beiden Mausoleen sollen einmal gemeinsam als Abschiedsraum genutzt werden. Dafür sind zahlreiche Arbeiten notwendig. So müssen unter anderem lose Stuckelemente geborgen und inventarisiert und die Malschichten im Innenraum gesichert werden. Der Schwamm hat im Mauer- und Dachwerk befallen und muss entfernt werden; Mauerwerksreparaturen, Fassadeninstandsetzung, die Restaurierung von Sandsteinelementen sowie der Eingangstür und der Fenster stehen an. Auch ein Wanddurchbruch ist geplant.

Der Dreifaltigkeitsfriedhof II ist der älteste und bedeutendste der vier Friedhöfe zwischen Marheinekeplatz und Südstern. 1825 wurde er vom Theologen Friedrich Schleiermacher auf einem ehemaligen Weinberg eingeweiht. Charakteristisch ist die große Anzahl von alten Erbbegräbnissen und prunkvollen Mausoleen aus dem 19. Jahrhundert. Beigesetzt wurden auf dem Friedhof dort unter anderen der Maler Adolph Menzel, der Dichter Ludwig Tieck, der Baumeister Martin Gropius und der Historiker Theodor Mommsen.

Autor:

Simone Gogol-Grützner aus Zehlendorf

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