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Findige Köpfe: „Club der Erfinder“

Mit "Club der Erfinder" lässt sich auf spielerische Art das Allgemeinwissen aufbessern. | Foto: L.U. Dikus
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  • Mit "Club der Erfinder" lässt sich auf spielerische Art das Allgemeinwissen aufbessern.
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Wer das Rad erfunden hat, lässt sich nicht mehr feststellen. Von vielen anderen für die Menschheit wertvollen Dingen sind ihre Erfinder dagegen namentlich bekannt. Sie in Teams gegeneinander antreten zu lassen, stellt eine ebenso ungewöhnliche wie reizvolle Aufgabe dar.

Jedes Team besteht aus vier Erfindern mit unterschiedlich ausgeprägtem Wissen in Physik, Chemie, Mechanik und Mathematik. Dieses Wissen setzen die Spieler in Form farbiger Holzwürfel ein, um sich an aktuell anstehenden Erfindungen zu beteiligen.

Wer dazu die meisten Würfel beigesteuert hat, erhält ersten Zugriff auf eine von drei Belohnungen. Besonders wertvoll ist die Aufwertung des Wissens eines Teammitglieds. Denn damit verbessern sich dauerhaft die Chancen für eine gute Platzierung bei künftigen Erfindungen, die in den beiden folgenden Epochen immer aufwändiger werden. Zugleich kommt man dem jeweiligen Entwicklungsziel dieses Erfinders näher, bei dessen Erreichen viele Siegpunkte winken. Nicht zu verachten ist aber auch die Möglichkeit, seine durch ihren Einsatz erschöpften Erfinder wieder zu aktivieren, was sonst einen Spielzug kostet. Oder die Befugnis, mittels eines Geniestreichs über den Wissenstand hinausgehende Würfel einzusetzen.

Ergiebig kann schließlich auch das Sammeln der Karten mit den Erfindungen sein. Neben ihrem Grundwert bescheren Reihen mit Erfindungen auf verschiedenen Gebieten Bonuspunkte. Als Drittplatzierter kann man sich zumeist mit ein bis drei Siegpunkten trösten. Bei mehr als drei Teilnehmern steigt dagegen die Gefahr, gänzlich leer auszugehen, was natürlich die Spannung erhöht.

Abgerundet wird der positive Gesamteindruck durch ein informatives Begleitheft mit Kurzbiografien sämtlicher im Spiel vertretenen Erfinder, zu denen immerhin vier Vertreter des weiblichen Geschlechts gehören.

„Club der Erfinder“ von Frédéric Henry; Bombyx; für die Familie bzw. von zwei bis fünf Teilnehmer ab zehn Jahren; Spieldauer: etwa 45 Minuten; Preis: circa 35 Euro.

Mit "Club der Erfinder" lässt sich auf spielerische Art das Allgemeinwissen aufbessern. | Foto: L.U. Dikus
Mit "Club der Erfinder" lässt sich auf spielerische Art das Allgemeinwissen aufbessern. | Foto: L.U. Dikus
Autor:

L.U. Dikus aus Kreuzberg

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