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Gefiederte Schlangen: „Cóatl“ – Rank und schlank

Im Spiel Cóatl gilt es, gefiederte Schlangen zu erschaffen. In ganz Mexiko schmücken sie antike Tempelanlagen. | Foto: Synapses Games
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  • Im Spiel Cóatl gilt es, gefiederte Schlangen zu erschaffen. In ganz Mexiko schmücken sie antike Tempelanlagen.
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Cóatl sind gefiederte Schlangen, die in der Kultur der Azteken als göttliche Wesen verehrt wurden. Derartige Skulpturen am Spieltisch mithilfe verschiedenfarbiger, koppelbarer Plastiksegmente in hochwertiger Zusammensetzung zu erschaffen, ist Aufgabe der Anwärter auf den Posten des Hohepriesters.

Die dafür benötigten Köpfe, Schwänze und Körperteile liegen auf den Feldern einer Vorratstafel in zufälliger Verteilung bereit, von der man sich frei bedienen darf. Aufgefüllt wird die Tafel allerdings erst wieder, wenn eine Sorte vollständig aufgebraucht ist.

Die Wahl fällt auf Segmente in Farben, mit denen man seine Aufgabenkarten erfüllen kann. Diese geben Muster oder die Häufigkeit bestimmter Farben vor. Besonders ergiebig ist es, mehrere dieser Vorgaben mit einer einzigen Schlange zugleich zu erledigen.

Bunkern lassen sich maximal acht Teile. Um Platz für neue zu schaffen, ist es deshalb unerlässlich, von Zeit zu Zeit Hand an eine Schlange zu legen. Außerdem darf man nur drei davon gleichzeitig in Arbeit haben. Spätere Änderungen sind nicht erlaubt.

Da nicht immer Segmente in den passenden Farben ins Angebot kommen, bleibt einem bisweilen nichts anderes übrig, sich auf die Fertigstellung einer Schlange mit geringer Punktausbeute zu beschränken. Damit lässt sich zumindest noch Druck auf die Konkurrenten aufbauen, da die Partie endet, sobald ein Teilnehmer seine dritte Schlange vollendet hat.

In die Schlussabrechnung fließen noch sogenannte Tempelkarten ein, von denen stets zwei offen ausliegen. Diese belohnen Besitzer von Schlangen bestimmter Länge oder farblicher Zusammensetzung. Doch stets nur den, der damit zuerst fertig geworden ist.

Grafische Gestaltung und farbenfrohes funktionales Material laden dazu ein, sich als Schlangendesigner zu versuchen. Davor, dass die zufällige Auslage an Karten und Segmenten den Ablauf blockieren oder Frustration aufkommen lässt, schützt ein Satz aus drei verschiedenen Opferplättchen, mit dem jeder Akteur an den Start geht.

Das Spiel „Cóatl“ von Pascale Brassard und Etienne Dubois-Roy (Synapses Games; für ein bis vier Teilnehmer ab zehn Jahren; Spieldauer: etwa 45 Minuten) gibt es für circa 35 Euro im gut sortierten Spielzeugfachhandel.

Im Spiel Cóatl gilt es, gefiederte Schlangen zu erschaffen. In ganz Mexiko schmücken sie antike Tempelanlagen. | Foto: Synapses Games
Prestigepunkte für Cóatl: Durch die Verbindung von Kopf-, Körper- und Schwanzsegmente entsprechend der Prophezeiungskarten geschaffen.  | Foto: Synapses Games
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Ratgeber-Redaktion aus Mitte

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