UNSER SPIELTIPP
Höflich im Hofladen: „My Farm Shop“ – Geschäftstüchtiges Landvolk

Das Regelwerk von "My Farm Shop" ist schnell erklärt und der Spielspaß für die ganze Familie so gut wie sicher. | Foto: L.U. Dikus
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  • Das Regelwerk von "My Farm Shop" ist schnell erklärt und der Spielspaß für die ganze Familie so gut wie sicher.
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Es gibt sie noch, die heile Welt der kleinen, verträumten Bauernhöfe. Zumindest auf dem Spielbrett, wo mit dem Verkauf von Wolle, Honig, Milch und Eiern aus eigener Produktion ein bescheidener Gewinn erwirtschaftet werden soll.

Um dabei besser abzuschneiden als die liebe Konkurrenz, muss auch hier natürlich die anfänglich eher überschaubare Produktion nach und nach hochgefahren werden. Zugleich gilt es, den Umsatz im Hofladen zu steigern, weil sich leider nur eine begrenzte Anzahl der produzierten Güter einlagern lässt.

Wer am Zug ist, darf einen der drei geworfenen Würfel verwenden, um eine offen ausliegende Hofkarte von einem entsprechend nummerierten Feld des Marktes an sich zu nehmen. Bei der Entscheidung, wo man diese Karte sodann auf dem eigenen Bauernhof platziert, will allerdings bedacht sein, wie wahrscheinlich es ist, dass ihr Feld im weiteren Verlauf auch tatsächlich genutzt werden kann.

Denn die Summe der beiden verbliebenen Würfel bestimmt stets das Feld, auf das alle Bauern auf ihren Höfen Zugang erhält. Während nun das Feld mit 2 und 12 nur höchst selten bei einem entsprechenden Pasch direkt erreicht wird, sind für das Feld mit der 7 die meisten Treffer zu erwarten, und auch 8 und 10 bringen viele Treffer. Als aktiver Spieler hat man zudem die Möglichkeit, durch die Wahl des ersten Würfels sein Wunschergebnis anzusteuern.

Hilfreich ist auch, sich einen kleinen Vorrat an Kräuterbeuteln anzulegen. Gegen Abgabe solcher Beutel lässt sich nämlich sowohl das Ergebnis des einzelnen Würfels für den Erwerb einer Hofkarte als auch die Summe der beiden verbliebenen Würfel verändern.

Dies ist bereits das wesentliche Regelwerk für das Grundspiel von "My Farm Shop", mit dem deshalb selbst Drittklässler gut zurechtkommen. Mit wachsender Vertrautheit oder allgemein etwas größerer Spielerfahrung können dann schrittweise drei Module einbezogen werden, die das beschauliche Landleben noch vergnüglicher gestalten.

Das Spiel „My Farm Shop“ von Rüdiger Dorn (Pegasus Verlag) ist für zwei bis vier Teilnehmer ab acht Jahren; Spieldauer: 45 Minuten; Preis: circa 28 Euro.

Das Regelwerk von "My Farm Shop" ist schnell erklärt und der Spielspaß für die ganze Familie so gut wie sicher. | Foto: L.U. Dikus
In "My Farm Shop" kann jeder Mitspieler einen eigenen Bauernhof führen und seinen Hofladen auf Erfolgskurs bringen. | Foto: L.U. Dikus
Autor:

L.U. Dikus aus Kreuzberg

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