UNSER SPIELTIPP
Reiche Königreiche: „Majesty“

"Majesty: Deine Krone - Dein Königreich" ist ein unterhaltsames Spiel aus dem Verlag Hans im Glück. | Foto: L.U. Dikus
3Bilder
  • "Majesty: Deine Krone - Dein Königreich" ist ein unterhaltsames Spiel aus dem Verlag Hans im Glück.
  • Foto: L.U. Dikus
  • hochgeladen von Ratgeber-Redaktion

Mal eben wie Rio Reiser König von Deutschland sein, das hätte doch was! Ist aber auch nicht ganz so einfach. Wer sich dagegen mit einem Königreich aus acht Karten zufrieden gibt, kann bei einer flotten, unterhaltsamen Partie „Majesty“ zumindest einen recht ansehnlichen Münzschatz anhäufen.

Die acht Karten zeigen Gebäude, die in Verbindung mit dem passenden Personal Einnahmen verschaffen. Wer etwa eine Müllerin in seine Mühle schickt, bekommt dafür zwei Münzen. Für sich gesehen nicht eben viel. Doch jede weitere Müllerin aktiviert erneut ihre Kolleginnen, sodass die dritte bereits sechs Münzen erwirtschaftet, alle zusammen also auf stolze zwölf kommen.

Die Einnahmen für Wachen im Turm richten sich nicht nur nach ihrer eigenen Anzahl, sondern auch nach den Wirten in der Taverne und den Soldaten in der Kaserne, die jeweils ja ebenfalls bereits zu Erträgen geführt haben. Zugleich schützen die Wachen vor Angriffen durch Soldaten, die ein anderer Möchtegern-König in seine Kaserne einberuft.

Alle, die für keinen ausreichenden Schutz gesorgt haben, müssen dagegen einen ihrer Untertanen ins Lazarett verlegen, wo er keinen Verdienst mehr erzielt und bei Ende der Partie sogar Strafe kostet.

Zum Glück lässt sich ein Verwundeter heilen, indem man eine Hexe fürs Hexenhaus engagiert. Was nebenbei noch Einnahmen entsprechend dem Personal in Mühle und Brauerei bringt.

Rekrutiert wird das Personal aus einer gemeinsamen Auslage. Doch nur die dort gerade an erster Stelle liegende Karte gibt es kostenlos. Wer jedoch mehr an jemandem auf einem dahinter liegenden Platz interessiert ist, muss auf jede Karte davor eine seiner fünf Hilfskräfte platzieren.

Neue Hilfskräfte können in Brauerei und Schloss engagiert werden. Zur Not hilft aber auch, sich mit einer weniger attraktiven Personenkarte zu begnügen, auf der sich bereits einige von ihnen angesammelt haben.

Neben den laufenden Einnahmen sollte man auch die Schlussausschüttung im Auge behalten. Dann gibt es Belohnungen für Mehrheiten bei den einzelnen Gebäuden und für die Gesamtheit der mit Personal beschickten Gebäude.

Sobald sich eine gewisse Vertrautheit mit den Abläufen eingestellt hat, warten auf der Rückseite der Gebäudekarten neue, noch raffiniertere Verknüpfungen auf besonders ehrgeizige Thronanwärter.

„Majesty“ von Marc André; Verlag Hans im Glück; für zwei bis vier Teilnehmer ab zehn Jahren; Spieldauer: 30 Minuten; Preis: etwa 35 Euro.

Autor:

L.U. Dikus aus Kreuzberg

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

WirtschaftAnzeige
Das Team von Optik an der Zeile freut sich auf Ihren Besuch. | Foto: privat

Optik an der Zeile
16. Brillenmesse vom 5. bis 7. Dezember 2024

40 Jahre Augenoptik-Tradition im Märkischen Viertel, das feiern wir immer noch in diesem Jahr 2024. Feiern Sie mit uns und profitieren Sie von unseren Jubiläumsangeboten. Kommen Sie zu uns und staunen Sie über die Vielfalt der Angebote. Anlässlich unserer 16. Brillenmesse vom 5. bis 7. Dezember 2024 bieten wir Ihnen die gesamte Kollektion namhafter Designer. Sie können aus einer riesigen Auswahl Ihre Brille finden. Mit vielen schönen Brillengestellen und den Brillengläsern von Essilor und...

  • Märkisches Viertel
  • 13.11.24
  • 288× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 589× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Wie Sie Rückenschmerzen durch fortschrittliche Behandlungskonzepte in den Griff bekommen, erfahren Sie am 3. Dezember. | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Ihre Optionen bei Beschwerden
Moderne Therapien an der Lendenwirbelsäule

Um "Moderne Therapien an der Lendenwirbelsäule – Ihre Optionen bei Beschwerden" geht es beim Patienteninformationsabend am Dienstag, 3. Dezember. Rückenschmerzen, Ischias-Beschwerden und Bewegungseinschränkungen im Bereich der Lendenwirbelsäule gehören zu den häufigsten orthopädischen Problemen. An diesem Infoabend erhalten Sie Einblicke in aktuelle Therapiemöglichkeiten und fortschrittliche Behandlungskonzepte. Unser Wirbelsäulenspezialist Tim Rumler-von Rüden erklärt, wie moderne Technologien...

  • Reinickendorf
  • 07.11.24
  • 567× gelesen
  • 1
WirtschaftAnzeige
Für rund 105.000 Haushalte im Bezirk Lichtenberg baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom
2 Bilder

Telekom macht's möglich
Schnelles Glasfasernetz für Lichtenberg

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes im Bezirk Lichtenberg auf Hochtouren. Damit können rund 105.000 Haushalte und Unternehmen in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Karlshorst, Lichtenberg und Rummelsburg einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Schnell sein lohnt sich Wer jetzt einen Glasfaser-Tarif bei der Telekom beauftragt, gehört...

  • Bezirk Lichtenberg
  • 30.10.24
  • 989× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.