Technikmuseum überarbeitet Schau zur Nachrichtentechnik
Kreuzberg. Ein Telefon aus dem Jahr 1877, Radios und Fernseher aus der Frühzeit dieser Medien. Exponate der Elektroindustrie können jetzt im Deutschen Technikmuseum wieder besichtigt werden.
Nach einjähriger Umbaupause hat dort der Bereich Nachrichtentechnik wieder geöffnet. Etwa ein Drittel der Ausstellungsstücke ist neu hinzugekommen.
Ausgebaut wurde vor allem der Schwerpunkt "Berlin als Elektropolis". Denn hier stand Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts die Wiege der Elektro- und Rundfunkindustrie. Bis 1945 waren rund 50 Prozent aller Unternehmen dieser Branche in Berlin beheimatet. Neben bekannten Namen wie AEG, Siemens, Loewe oder Telefunken gab es viele kleine Firmen, die heute meist in Vergessenheit geraten sind.
Komplett neu gestaltet ist auch die Infografik der Ausstellung. Sie soll Zusammenhänge verdeutlichen und klarmachen, wie sich verschiedene Erfindungen und Entwicklungen gegenseitig beeinflusst und welche gesellschaftlichen und sozialen Veränderungen es durch das Telefon, den Hörfunk und das Fernsehen gegeben hat. Außerdem gibt es zahlreiche Multimediaangebote, die die Besucher abrufen können - etwa verschiedene Rundfunkzeichen aus der Frühzeit des Radios ab 1924 oder den Erlebnisbericht eines dänischen Ehepaares bei der Berliner Funkausstellung 1936.
Zu sehen ist das alles im Technikmuseum in der Trebbiner Straße 9; Di-Fr 9-17.30 Uhr, Sa/So 10-18 Uhr. Eintritt kostet acht, ermäßigt vier Euro.
Thomas Frey / tf
Dieser Inhalt gefällt Ihnen?
Melden Sie sich an, um diesen Inhalt mit «Gefällt mir» zu markieren.
Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.
40 Jahre Augenoptik-Tradition im Märkischen Viertel, das feiern wir immer noch in diesem Jahr 2024. Feiern Sie mit uns und profitieren Sie von unseren Jubiläumsangeboten. Kommen Sie zu uns und staunen Sie über die Vielfalt der Angebote. Anlässlich unserer 16. Brillenmesse vom 5. bis 7. Dezember 2024 bieten wir Ihnen die gesamte Kollektion namhafter Designer. Sie können aus einer riesigen Auswahl Ihre Brille finden. Mit vielen schönen Brillengestellen und den Brillengläsern von Essilor und...
Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...
Um "Moderne Therapien an der Lendenwirbelsäule – Ihre Optionen bei Beschwerden" geht es beim Patienteninformationsabend am Dienstag, 3. Dezember. Rückenschmerzen, Ischias-Beschwerden und Bewegungseinschränkungen im Bereich der Lendenwirbelsäule gehören zu den häufigsten orthopädischen Problemen. An diesem Infoabend erhalten Sie Einblicke in aktuelle Therapiemöglichkeiten und fortschrittliche Behandlungskonzepte. Unser Wirbelsäulenspezialist Tim Rumler-von Rüden erklärt, wie moderne Technologien...
Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes im Bezirk Lichtenberg auf Hochtouren. Damit können rund 105.000 Haushalte und Unternehmen in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Karlshorst, Lichtenberg und Rummelsburg einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Schnell sein lohnt sich Wer jetzt einen Glasfaser-Tarif bei der Telekom beauftragt, gehört...
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.