UNSER SPIELTIPP
Torres Family - Bürger beim Burgenbau

Nur wer bei "Torres Family" die höchsten Türme baut und in möglichst vielen Burgen vertreten ist, hat eine gute Chance, den Thron zu besteigen. | Foto: HUCH! Verlag
2Bilder
  • Nur wer bei "Torres Family" die höchsten Türme baut und in möglichst vielen Burgen vertreten ist, hat eine gute Chance, den Thron zu besteigen.
  • Foto: HUCH! Verlag
  • hochgeladen von Ratgeber-Redaktion

„Torres“ war Spiel des Jahres 2000. Ein knallhartes Bauspiel mit einem dezenten, in einer Variante sogar ohne jeglichen Glücksfaktor. Ganz anders jetzt die gezielt familienfreundliche Neuversion vom selben noch immer erfolgreichen Autorenpaar.

Unverändert geblieben ist die Aufgabe, sich beim gemeinsamen Bau von Burgen geschickter anzustellen als die Konkurrenz. Und das Baumaterial in Form quadratischer Plastikteile mit der Anmutung zinnenbewehrter Burgmauern, die sich gut stapeln lassen. Vor- und Rückseite des Spielplans bieten unterschiedliche Szenarios.

Gemeinsam ist ihnen der nunmehr würfelgesteuerte Materialnachschub. Und die Bauvorschrift, dass nicht aufgestockt, sondern angebaut wird und dass die Anbauten stets höher sein müssen als alle angrenzenden Gebäudeteile.

In Szenario 1 nehmen die Akteure von ihnen errichtete Türme in Besitz, indem sie dort Ritter ihrer Farbe postieren. Dies bringt neben sofort kassierten Punkten in Höhe der Geschosszahl dieses und benachbarter Türme noch einen satten Zuschlag für den am Schluss höchsten Turm einer Burg.

Während hier die Farbwürfel bloß bestimmen, wie man das gelieferte Material in seinem Lager zu stapeln hat, geben sie in Szenario 2 außerdem vor, wo diese Stapel auf dem Plan platziert werden dürfen. Obendrein kommen keine Ritter zum Einsatz, sondern verdoppeln Gesandte des Königs den Punktgewinn, wenn diese auf einem Baufeld angetroffen werden. Dass ein solcher Gesandter danach auf ein anderes Feld seiner Farbe versetzt wird, erlaubt kleine taktische Manöver im Hinblick auf die aktuellen Lagerbestände. Entscheidungsspielraum besteht auch insoweit, wie man nicht gezwungen ist, sämtliche Steine von einem Farbfeld seines Lagers einzusetzen, sofern nur die auf dem Baufeld erforderliche Höhe erreicht wird.

Das von zahlreichen Erfolgserlebnissen geprägte Bauvergnügen schreitet flott voran und bleibt bis zuletzt spannend. Insbesondere Szenario 2 reizt regelmäßig zu einer sofortigen Revanche.

„Torres Family“ von Wolfgang Kramer und Michael Kiesling; HUCH! Verlag; für zwei bis vier Teilnehmer ab acht Jahren; Spieldauer: etwa 30 Minuten; Preis: circa 40 Euro.

Nur wer bei "Torres Family" die höchsten Türme baut und in möglichst vielen Burgen vertreten ist, hat eine gute Chance, den Thron zu besteigen. | Foto: HUCH! Verlag
"Torres Family" ist der familienfreundliche Ableger von "Torres" - Spiel des Jahres 2000 - und enthält gleich zwei verschiedene Spielszenarien. | Foto: HUCH! Verlag
Autor:

L.U. Dikus aus Kreuzberg

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

BauenAnzeige
2024 war Richtfest für die Grundschule in der Elsenstraße. | Foto: SenBJF
7 Bilder

Berliner Schulbauoffensive 2016-2024
Erfolgsgeschichte für unsere Stadt

Die Berliner Schulbauoffensive ist nach wie vor eines der zentralen Projekte unserer Stadt. Mit aktuell mehr als 44.000 neu entstandenen Schulplätzen setzt die Offensive ihre Ziele erfolgreich um. So wurden von 2016 bis 2023 bereits 5 Milliarden Euro in moderne Bildung investiert. Auch in den kommenden Jahren wird das derzeit größte Investitionsvorhaben für Schulen fortgesetzt. Die Offensive geht weiter und führt zu einer dauerhaft verbesserten schulischen Umgebung für unsere Schülerinnen und...

  • Charlottenburg
  • 13.12.24
  • 678× gelesen
  • 1
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 180.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom baut Netz aus
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Ab Dezember starten die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Borsigwalde, Friedenau, Frohnau, Hakenfelde, Lichtenrade, Lübars, Mariendorf, Neu-Tempelhof, Reinickendorf, Schöneberg, Spandau, Tegel, Waidmannslust, Wilhelmstadt und Wittenau. Damit können weitere rund 180.000 Haushalte und Unternehmen in Berlin einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2030 plant...

  • Borsigwalde
  • 11.12.24
  • 1.344× gelesen
WirtschaftAnzeige
Einstiegstüren machen Baden und Duschen komfortabler. | Foto: AdobeStock

GleichWerk GmbH
Seniorengerechte Bäder und Duschen

Seit März vergangenen Jahres ist die Firma GleichWerk GmbH in Kremmen der richtige Partner an Ihrer Seite, wenn es um den Innenausbau Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung geht. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch seine Dienste für Hausverwaltungen an. Geschäftsführender Inhaber des Fachbetriebs ist Dennis Garte, der nach jahrelanger Berufserfahrung den Schritt in die Selbstständigkeit wagte, wobei er über ein großes Netzwerk an Kooperationspartnern sowie angesehenen Handwerksfirmen verfügt....

  • Umland Nord
  • 04.12.24
  • 1.007× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 84.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom vernetzt
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Berlin auf Hochtouren. Neue Arbeiten starten nun auch in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Friedrichshain, Karlshorst, Kreuzberg, Lichtenberg und Rummelsburg. Damit können nun rund 84.000 Haushalte und Unternehmen einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2023 plant die Telekom insgesamt...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 11.12.24
  • 1.442× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 2.345× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.