Zwei Ausstellungen zum Re-Start
Willy-Brandt-Haus ist eingeschränkt geöffnet
Länger als viele anderen Ausstellungsorte war das Willy-Brandt-Haus geschlossen. Schon weil es sich hier nicht allein um eine Galerie handelt. Jetzt gibt es auch in der SPD-Parteizentrale an der Stresemannstraße 28 wieder Kunst.Sogar gleich im Doppelpack. Allerdings mit Einschränkungen.
Vom 27. Juni bis 30. August wird die Schau "Überleben im Müll" gezeigt. Sie beschäftigt sich mit den Auswirkungen des Plastikabfalls, gerade in Ländern der sogenannten Dritten Welt. Dokumentiert durch die Aufnahmen der beiden Fotojournalisten Christoph Püschner und Hartmut Schwarzbach sowie den Plastik-Installationen des Künstlers Dodi Reifenberg.
Am 4. Juli öffnet die Ausstellung World Press Photo 20. Bereits zum 17. Mal werden die Bestplatzierten in den verschiedenen Kategorien des weltweit größten Wettbewerbs der Pressefotografie im Willy-Brandt-Haus präsentiert. In diesem Jahr bis zum 16. August.
Der Besuch ist jeweils nur am Sonnabend und Sonntag von 10 bis 20 Uhr möglich. Er muss zuvor online unter www.fkwbh.eventbrite.com gebucht werden. Für den Zugang gibt es ein Zeitfensterticket. Im Gebäude ist das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes notwendig. Außerdem sind die Abstandsregeln einzuhalten. Der Eintritt ist frei. Aber ein Ausweis muss vorgelegt werden.
Autor:Thomas Frey aus Friedrichshain |
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