Zeichnungen von Peter Edel
Kreuzberg. Die "MedienGalerie" zeigt noch bis zum 23. April die Ausstellung "Rückkehr unerwünscht – Die Bilder des Zeugen Peter Edel". Der Schriftsteller und Grafiker war "Halbjude" und im Berliner Widerstand gegen die Nazis aktiv. 1943 wurde Peter Edel in "Schutzhaft" genommen und war Häftling in den Konzentrationslagern Auschwitz, Sachsenhausen und Mauthausen. Dort entstanden zahlreiche Zeichnungen. Edel gehörte zu den Gefangenen, die in der Operation Bernhard zur Fälschung von englischen Pfundnoten gezwungen wurden. Das rettete ihm das Leben. Er starb im Mai 1983 in Ost-Berlin. Die Ausstellung ist dienstags und donnerstags von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Die "ver.di MedienGalerie" sitzt in der Dudenstraße 10. uk
Autor:Ulrike Kiefert aus Mitte |
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