Kreuzberg. Ende 2014 verlor die Browse Gallery ihre bisherige Ausstellungsfläche in der Marheineke-Markthalle. Jetzt hat sie sich mit einer neuen Schau an neuem Ort zurückgemeldet.
Unter dem Titel „Robert & Ed: This is not America“ sind bis 25. Juli in den Räumen der gesoplan gGmbH, Arndtstraße 32, Arbeiten der US-Künstler Robert King und Edwin Dickman zu sehen.
Die beiden verbindet auf den ersten Blick eigentlich wenig. Edwin Dickman ist heute 86 Jahre alt und lebt seit 50 Jahren in Berlin. Die Stadt und ihre Menschen, Situation und Alltagsgeschichten waren häufig Themen seines umfangreichen Werks von Zeichnungen, Lithographien, Aquarellen oder Ölgemälden. Er wurde auf diese Weise auch zu einem wichtigen Chronisten gerade des alten West-Berlin. Und bis heute ist Edwin Dickman mit seinem Skizzenblock unterwegs auf der Suche nach neuen Motiven.
40 Jahre jünger als Dickman ist Robert King. Er lebt erst seit zwei Jahren in der Stadt. Zuvor hatte er sich als international preisgekrönter Kriegsfotograf einen Namen gemacht. In Kreuzberg richtete sich Robert King ein Atelier ein und begann zu malen. Auch seine Bilder handeln vom Alltagsleben. Aber manche sind auch als eine Art Kompensation seiner Erlebnisse auf vielen Kriegsschauplätze dieser Welt zu verstehen.
Die beiden Männer haben sich bei früheren Veranstaltungen der Browse Gallery in der Markthalle kennen gelernt. Daraus entstand die Idee einer gemeinsamen Ausstellung. Denn bei allen Unterschieden, Edwin Dickman und Robert King verkörpern sozusagen zwei Seiten einer Medaille. Und sie stehen für einen besonderen Blick aus und auf Amerika.
Die Öffnungszeiten sind Dienstag und Mittwoch sowie Freitag und Sonnabend von 15 bis 20 Uhr. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen gibt es auch unter: www.community-impulse.de. tf
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