Aktion zum Flüchtlingstag

Kreuzberg. 32 Stunden lang werden in der Passionskirche am Marheinekeplatz die Namen von Menschen vorgelesen, die an den Grenzen Europas auf der Flucht gestorben sind. Die Aktion findet anlässlich des Flüchtlingstages statt. Gelesen wird ohne Pause von Sonnabend, 15. Juni, ab 10 Uhr durchgehend bis Sonntag, 16. Juni, um 18 Uhr. Die Namen und Todesumstände tragen Engagierte aus Politik und Gesellschaft vor. Darunter sind die Autorin Carolin Emcke und Generalsuperintendentin Ulrike Trautwein. Immer zur vollen Stunde gibt es Musik, Worte, Stille und anderes. Wer sich an den Lesungen, künstlerischen Beiträgen oder sonstigen Diensten in der Kirche beteiligen will, meldet sich bei Barbara von Bremen an: barbara.von.bremen@kght.de. Die Aktion endet mit einem Ökumenischen Gottesdienst am 16. Juni um 18 Uhr in der Passionskirche. Die Namen der Verstorbenen werden auch geschrieben und zwar auf Stoffstreifen im Kirchgarten der Heilig-Kreuz-Kirche in der Zossener Straße 65. Diese Aktion läuft letztmalig vom 11. bis 13. Juni von 15 bis 17.30 Uhr. Die Aktionen veranstalten die Evangelische Kirchengemeinde vor dem Halleschen Tor, die Evangelische Kirchengemeinde Kreuzberg und der Verein "Asyl" in der Kirche Berlin-Brandenburg. uk

Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

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