„Ein Forum für das Ehrenamt“
Bundesministerin Julia Klöckner und Gitta Connemann zu Besuch bei der Berliner Woche
Woche für Woche stellen die Berliner Woche und das Spandauer Volksblatt engagierte Vereine, Unternehmen und Einzelpersonen vor. Es geht dabei um Information, Anerkennung und Inspiration für andere, die sich ebenfalls für die Zivilgesellschaft starkmachen wollen. Das hat sich mittlerweile auch in der Bundespolitik herumgesprochen.
Und so bekam der Berliner Wochenblatt Verlag (BWV) in der vergangenen Woche Besuch von der Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner (CDU), und der stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Gitta Connemann. „Das Ehrenamt ist der Kitt für die Gesellschaft“, würdigte Julia Klöckner den Einsatz von 31 Millionen Ehrenamtlichen deutschlandweit. Deshalb sei die Art und Weise, wie sich die Berliner Woche – und Anzeigenblätter überhaupt – dieses wichtigen Themas annehmen, besonders hervorzuheben. Anzeigenzeitungen hätten einen „gesamtgesellschaftlichen Mehrwert“, betonte Klöckner im Gespräch mit den BWV-Geschäftsführern Görge Timmer und Bodo Krause.
Gemeinsinn fördern
Ziel der Zeitung sei es, Menschen zu verbinden, Gemeinsinn zu fördern und das Ehrenamt zu würdigen, betonten beide. „Wir glauben daran, das Leben und das nachbarschaftliche Miteinander in Berlins Kiezen gemeinsam besser machen zu können“, so Timmer. Dazu zählt auch die Unterstützung des ehrenamtlichen Engagements, zum Beispiel mit der Veröffentlichung kostenloser Ehrenamtsangebote.
Wichtig dafür ist auch der Austausch mit Partnern – wie dem Landesnetzwerk Bürgerengagement Berlin, das gerne die Strukturen der Berliner Woche nutzt, um für das Ehrenamt zu werben. „Allein hätten wir dafür die Kapazitäten gar nicht“, sagt Carola Schaaf-Derichs, Geschäftsführerin der Landesfreiwilligenagentur, die ebenfalls zum Gespräch mit den beiden Politikerinnen gekommen war.
Anzeigenblatt ist Sympathieträger
„Wenn eine Zeitung eine Zukunft hat, dann die Lokalzeitung“, ist Gitta Connemann überzeugt und ergänzt: „Mich beeindruckt, dass sie, selbst in wirtschaftlich schweren Zeiten, stets ihren Lesern verpflichtet ist. Sie bietet ein Forum für das Ehrenamt und unterstützt Vereine vor Ort.“ So seien die Anzeigenzeitungen zu Sympathieträgern geworden.
Autor:Simone Gogol-Grützner aus Zehlendorf |
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