Ausstellung zu jüdischer Tradition im Jüdischen Museum
Sie beschäftigt sich in 16 Kapiteln mit Traditionen und Zeremonien des Judentums. Zum Beispiel dem Pessach- oder Laubhüttenfest oder die Erinnerung an die Zerstörung des Tempels in Jerusalem. Diese und andere regelmäßig wiederkehrenden Gedenk- und Festtage bedeuteten für das in alle Welt verstreute Judentum über Jahrhunderte ein gemeinsames Band. Ein Rückgriff auf die eigene Geschichte und, so der Untertitel "Rituale gegen das Vergessen." Dabei wurden sie von jeder Generation neu erfahren.Wichtig in dieser Erinnerungskultur waren auch immer besondere handfeste Symbole, etwa als Ausstattung in einer Synagoge. Auch sie sind Teil der Ausstellung.
Das Museum ist täglich von 10 bis 20, Montag bis 22 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet sieben, ermäßigt 3,50 Euro.
Thomas Frey / tf
Autor:Thomas Frey aus Friedrichshain |
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