Energie sparen im Baerwaldbad
Bei dem Projekt geht es darum, Einsparpotentiale zu aufzuspüren und sie danach auch möglichst umzusetzen. Es wird vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung im Auftrag des Bundesbauministeriums durchgeführt und gefördert. Für das Ensemble an der Baerwald-, Wilms- und Geibelstraße gibt es dafür in diesem Jahr 150 000 Euro. Fünf Prozent der Summe muss vom Bezirk kofinanziert werden.Bei der Analyse werden zunächst die Energiesysteme der Gebäude begutachtet, mögliche Optimierungspotentiale und eine eventuell gemeinsame Versorgung untersucht. Das alles unter der Berücksichtigung von Wirtschaftlichkeit, Eigentümer- und Nutzerinteressen und nicht zuletzt dem Denkmalschutz. Gewünscht ist natürlich, dass die Ergebnisse danach in eine entsprechende und ebenfalls mit Fördermitteln unterstützte Sanierung münden.
Baustadtrat Hans Panhoff (B 90/Grüne) sieht in diesem Modellvorhaben vor allem eine konkrete Hilfe für den Betreiber des Baerwaldbades, den TSB Berlin, der damit von Energiekosten entlastet wird. Der Verein betreibt die Schwimmhalle seit 2002 in Eigenregie und hat im vergangenen Jahr mit dem Bezirk einen Erbbaurechtsvertrag für das Gebäude abgeschlossen.
Autor:Thomas Frey aus Friedrichshain |
Kommentare