Gedenktafel am ehemaligen Jüdischen Arbeitsamt
Sie erinnern an das Jüdische Arbeitsamt, das sich zwischen 1938 und 1945 an dieser Stelle befand. Hier mussten sich die Berliner Juden registrieren lassen und wurden zu Zwangsarbeit unter häufig unmenschlichen Bedingungen gezwungen. Für viele von ihnen folgte die Deportation in die Vernichtungslager.Die Feierstunde beginnt um 16 Uhr. Sie wird ab 17 Uhr im Nachbarschaftshaus Urbanstraße 21 fortgesetzt. Dort gibt es die Eröffnung einer Fotoausstellung, zwei Kurzfilme zur Fontanepromenade 15 sowie ein Klavierkonzert. Die Veranstaltung ist Teil des Gedenkprogramms "Zerstörte Vielfalt".
Thomas Frey / tf
Autor:Thomas Frey aus Friedrichshain |
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