Weil es so schön war
Bogen-Weltcup erneut auf dem Lilli-Henoch-Sportplatz

Vor einem Jahr gab es den ersten Bogen-Weltcup auf dem Lilli-Henoch-Sportplatz. | Foto:  Philipp Hartmann
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Die weltbesten Bogenschützen treffen sich vom 17. bis 22. Juli in Berlin. Und wie schon im vergangenen Jahr finden die beiden Finaltage wieder auf dem Lilli-Henoch-Sportplatz am Anhalter Bahnhof statt.

Grund für die zweite Ausgabe des "Hyundai Archery World Cup" nicht nur an dieser Stelle sei die äußerst gelungene Premiere in 2017 gewesen, betonen die Veranstalter. Mehr als 350 Sportler aus 50 Nationen werden erwartet.

Die kämpfen zunächst auf dem Maifeld am Olympiastadion um den Einzug in die Endkämpfe. Antreten werden die Athleten in der olympischen Recurve-Bogen-Disziplin sowie im nicht-olympischen Compound-Bogen. Und zwar sowohl im Frauen- und Herren-Einzel, als auch in den Team- sowie Mixed-Entscheidungen. Bei den Qualifikationswettbewerben ist der Eintritt frei.

Die Sieger werden dann am 21. und 22. Juli in Kreuzberg ermittelt. Auf dem Lilli-Henoch-Sportplatz entstehen Tribünen für 2000 Zuschauer. Ihnen wird auch ein Rahmenprogramm gebotenn Besucher können sich zum Beispiel auch selbst am Bogen ausprobieren. Und natürlich wird vom Publikum Unterstützung vor allem für die deutschen Teilnehmer erhofft. Die bekannteste Vertreterin ist Lokalmatadorin Lisa Unruh. Die Berlinerin holte 2016 in Rio die Silbermedaille.

Das Tagesticket am Finalwochenende kostet 15, ermäßigt 13 Euro. Die Dauerkarte gibt es für 25 beziehungsweise 22 Euro, im Vorverkauf jeweils zuzüglich Versand. Für Kinder unter sechs Jahren ist der Zugang kostenlos. Bestellungen unter www.ticketmaster.de.

Los geht es an beiden Tagen um 9.30, Einlass ist ab 8.30 Uhr, Ende gegen 15 Uhr. Weitere Informationen finden sich auf der Website www.worldcup-berlin.de.

Vor einem Jahr gab es den ersten Bogen-Weltcup auf dem Lilli-Henoch-Sportplatz. | Foto:  Philipp Hartmann
Lisa Unruh holte 2016 die erste Einzelmedaille für deutsche Bogenschützen bei Olympia. | Foto: Eckard Frerichs
Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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