Täglicher Einsatz in den Parks
Radlader spart Kosten für externe Dienstleister

Der Radlader hat 68 PS unter der Haube.  | Foto:  Bezirksamt
  • Der Radlader hat 68 PS unter der Haube.
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Berlins wohl berühmtester Radlader ist seit über einem Jahr in Kreuzberg im Einsatz. Mittlerweile hat er bereits 780 Arbeitsstunden auf dem Buckel.

Er ist wendig, schaufelt gern, reinigt die Wege und schleppt schwere Findlinge oder Paletten. Die Rede ist von Berlins bekanntestem Radlader. Der ist seit Januar 2021 in Kreuzbergs Grünanlagen im Einsatz. Hauptstandort ist der Viktoriapark. Bislang musste das Grünflächenamt das Kehren und Reinigen von Parkwegen an externe Dienstleister vergeben. Das kostete allein für den Viktoriapark 3000 Euro im Jahr. Mit dem Radlader können die Mitarbeiter das nun selbst und wesentliche häufiger übernehmen.

Berühmt wurde der Radlager wegen einer Aktion in der Bergmannstraße. Dort hatte es vor gut drei Jahren Ärger um die Parklets gegeben. Die mussten schließlich wieder weg. Baustadtrat Florian Schmidt (Grüne) ließ daraufhin mit dem Radlader Findlinge ankarren – aus Protest gegen die Falschparker. Das machte in Berlin Schlagzeilen.

Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

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