Es fehlt an Geld und Personal
Zwei Schulen warten auf neue Spielgeräte
Auf dem Gelände der Charlotte-Salomon- und der Adolf-Glasbrenner-Schule sind mehrere Spielflächen eingezäunt und können nicht genutzt werden.
Der Grund dafür sind marode Spielgeräte. Etwa das große Spielschiff und die kleine Spielrutsche. Sie müssen entfernt und sollen ersetzt werden. Aber das dauert. Denn es gibt auch hier ein häufig wiederkehrendes Problem: Es fehlt an Geld und es ist zu wenig Personal vorhanden.
Ein neues Spielschiff koste einschließlich Einbau zwischen 40 000 und 50 000 Euro, schätzte Schulstadtrat Andy Hehmke (SPD) bei seiner Antwort auf eine Einwohneranfrage von Elternvertretern der Schulen. Dazu käme noch der Preis für den Abbau des bisherigen. Solche Summen müssten erst einmal aufgebracht werden.
Aufträge in dieser Größenordnung müssen ausgeschrieben werden. Dafür zuständig ist das Straßen- und Grünflächenamt. Das ist aber aktuell ziemlich überlastet. Deshalb wird bei den Spielgeräten frühestens in der zweiten Jahreshälfte etwas passieren.
Für die Eltern waren das nicht unbedingt zufriedenstellende Nachrichten. Von dort kam auch das Angebot, selbst mit Hand anzulegen, damit es schneller geht. Was allerdings, wenn überhaupt, nur mit entsprechender handwerkliche Fachkenntnis möglich wäre. Immerhin, kleinere Schäden an einigen Spielgeräten sollen durch die Hausmeister behoben werden.
Autor:Thomas Frey aus Friedrichshain |
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