Außer Spesen nichts gewesen?: Schwarzbuch kritisiert Begegnungszone

Kreuzberg/Schöneberg. Über die geplante Begegnungszone an der Bergmannstraße wird noch immer gestritten.

An der Maaßenstraße in Schöneberg ist seit einem Jahr die erste von drei geplanten Berliner Begegnungszonen in Betrieb. Sie ist jetzt Thema im aktuellen Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler, das regelmäßig Fälle von Geldverschwendung der öffentlichen Hand anprangert.

Der Umbau an der Maaßenstraße habe 835 000 Euro gekostet, heißt es dort. Zufrieden sei aber kaum jemand. Von Händlern und Gastronomen kämen Klagen über Umsatzeinbußen und fehlende Parkmöglichkeiten. Anwohner befürchten Lärm und Müll durch nächtliche Saufgelage und Radfahrer würden den Bereich "Todeszone" nennen, weil sie die schmale Fahrbahn mit Autos und Lastwagen teilen müssen.

Beim Projekt in der Bergmannstraße, so wird von den Verantwortlichen immer wieder betont, sollen auch die negativen Erfahrungen aus der Maaßenstraße berücksichtigt und möglichst vermieden werden. tf

Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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