Neue Nutzung der alten Schalterhalle am S-Bahnhof Yorckstraße
Schöneberg. Es sieht gut aus für einen gemeinsamen Vorstoß von SPD- und CDU-Fraktion aus dem Jahr 2016.
Es ging um den direkten Zugang zur Treppe des Bahnsteigs auf der Südseite des S-Bahnhofs Yorckstraße. Er ist seit Jahrzehnten zugemauert. Die beiden Fraktionen hatten vorgeschlagen, ihn wieder zu öffnen. Damit würde der umständliche Weg über die ehemalige Schalterhalle wegfallen. Das historische Gebäude der Schalterhalle würde nicht mehr benötigt. Es könnte rekonstruiert und etwa für Läden genutzt werden.
Die für den öffentlichen Verkehr zuständige Senatsverwaltung ist dem Vorschlag gegenüber nicht abgeneigt. Das konnte nun das Bezirksamt den Bezirksverordneten mitteilen. „Wir teilen das Anliegen“, hieß es von der Senatsverwaltung.
Auch die Deutsche Bahn (DB) zeigt sich dem Projekt gegenüber aufgeschlossen. Das Land Berlin hatte die DB-Sparte Station&Service schon seit langem gedrängt, den S-Bahnhof Yorckstraße von Grund auf zu erneuern. Mit der Planung konnte aber lange nicht begonnen werden, weil die Instandsetzung vom Neubau der S-Bahn-Brücken über die Yorckstraße abhing. Der ist ab 2020 geplant. Damit einhergehen könnte nicht nur eine neue, direkte Verknüpfung zwischen U- und S-Bahn auf der Nordseite der Yorckstraße, sondern eben auch die Rekonstruktion des alten Schalterhallengebäudes.
Der stellvertretende SPD-Fraktionschef in der BVV, Christoph Götz, meinte zu der erfreulichen Entwicklung, mit der neuen Nutzung der rekonstruierten Schalterhalle werde es zum einen mehr Fahrgastfreundlichkeit geben und es verbesseren sich zum anderen die städtebauliche Situation und die soziale Kontrolle unter den Brücken. KEN
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