Sauberer Durchgang: Passage soll besser gereinigt werden

Die Admiralstraße ist zwischen der Jens-Nydahl- (links) und der Gustav-Meyer-Schule (rechts) ist kein öffentliches Straßenland. Deshalb wird dort nicht von der BSR gereinigt. | Foto: Thomas Frey
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Kreuzberg. Der Durchgang zwischen der Jens-Nydahl- und der Gustav-Meyer-Schule an der Admiralstraße gibt nicht gerade ein einladendes Bild ab.

Die Wände sind mit Graffiti beschmiert, auch Müll liegt oft herum. Außerdem würden die Eingänge häufig von Drogendealern und Konsumenten "genutzt und zusätzlich verschmutzt". So steht es in einem Antrag der SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV), der eine bessere Reinigung und Beleuchtung der Passage fordert. Konkret soll das durch die Umwidmung in öffentliches Straßenland erreicht werden.

Denn diesen Status hat die Fläche seit mehr als 30 Jahren nicht mehr, obwohl es sich um einen Durchgangsweg handelt. Vielmehr gilt sie als Schulgelände. Deshalb ist die BSR auch nicht für die Reinigung zuständig, sondern die Hausmeister der Schulen. Die sind aber nur während der Unterrichtszeiten im Einsatz und mit dieser Aufgabe schon personell überfordert. An den Wochenenden oder in den Ferien wird überhaupt nicht gereinigt.

Mehr Hausmeister durchgehend vor Ort gehört deshalb ebenfalls zum Forderungskatalog der SPD. Und es brauche zunächst ein Großreinemachen, um die Graffitischmierereien zu entfernen, finden die Antragssteller. Dafür sei, ebenso wie beim Thema Beleuchtung zunächst das Schulamt zuständig. Bei den Leuchten sind derzeit rund 60 Prozent defekt. Sie müssten erneuert und an den Eingängen zusätzliche Strahler installiert werden. Auch damit könnte illegales Bemalen, Müll entsorgen und Drogenhandel verhindert werden.

Mit dem Antrag werden sich jetzt mehrere Ausschüsse beschäftigen. tf

Die Admiralstraße ist zwischen der Jens-Nydahl- (links) und der Gustav-Meyer-Schule (rechts) ist kein öffentliches Straßenland. Deshalb wird dort nicht von der BSR gereinigt. | Foto: Thomas Frey
Besonders schön sieht es hier wirklich nicht aus. | Foto: Thomas Frey
Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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