Umfrage im Wrangelkiez
Kreuzberg. Im Rahmen der Machbarkeitsuntersuchung "Verkehrswende Wrangelkiez" lässt das Bezirksamt jetzt rund 7000 Haushalte zum Thema Verkehr und Mobilität befragen. Die sechsseitigen Fragebögen flattern mit der Post ins Haus. Bis zum 5. Oktober bleibt Zeit, um sie freiwillig zu beantworten. Die Ergebnisse der Umfrage sind die Grundlage dafür, was man im Wrangelkiez in Sachen Verkehrswende verändern kann. "Der Wrangelkiez leidet unter einer hohen Verkehrsbelastung und großer Flächenkonkurrenz", erläutert Bürgermeisterin Monika Herrmann (Grüne). Deshalb wolle der Bezirk dort die Verkehrssituation verbessern und Wohn- und Lebensqualität für die Anwohner steigern. Kurzum, das Wohnquartier soll dank eines neugestalteten Straßenraums attraktiver werden. Im Zuge dessen wird auch geprüft, wie man den Autoverkehr verringern und Fahrradinfrastruktur optimieren kann. Die Untersuchung bezieht sich konkret auf das Gebiet zwischen Spree, Landwehrkanal, Görlitzer Park und Skalitzer Straße. uk
Autor:Ulrike Kiefert aus Mitte |
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