577 Wohnungen jetzt städtisch
WBM kauft Werner-Düttmann-Siedlung

Blick auf Mietshäuser in der Werner-Dittmann-Siedlung. | Foto: WBM
  • Blick auf Mietshäuser in der Werner-Dittmann-Siedlung.
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Die städtische WBM hat die Werner-Düttmann-Siedlung mit 577 Wohnungen gekauft. Die Mieten sollen damit bezahlbar bleiben.

Die Werner-Düttmann-Siedlung liegt zwischen Urbanstraße und Graefestraße. Erbaut in zwei Jahren bis 1984 als sozialer Wohnungsbau, stehen in der Siedlung sechs Vier- bis Siebengeschosser mit insgesamt 40 Aufgängen. Die Wohnanlage ist nach dem Architekten und Baupolitiker Werner Düttmann benannt. Architekten waren Rainer Oefelein und Bernhard Freund. Laut WBM erfolgte der Ankauf der Siedlung über den Erwerb des Erbbaurechts von mehreren deutschen Immobilienfonds, verwaltetet von der Immoba Liegenschaften GmbH Berlin. Der Eigentümerwechsel wird formal zum Jahresende erwartet.

"Mit der Werner-Düttmann-Siedlung sichern wir 577 bezahlbare, innerstädtische Wohnungen im Kerngebiet der WBM als kommunales Eigentum und setzen unseren Wachstumskurs fort", erklärten Geschäftsführer Christina Geib und Steffen Helbig. Der Senat unterstützte die Transaktion. Die Kaufsumme wurde nicht genannt. Dass landeseigene Wohnungsbaugesellschaften Mietwohnungen von privaten Investoren ankaufen oder zurückkaufen, ist derweil nichts Neues und laut Stadtentwicklungssenator Sebastian Scheel (Linke) neben dem Wohnungsneubau "wesentlicher Teil unserer Bestandserweiterungsstrategie". Sozial gemischte Kiez sollen so vor Gentrifizierung geschützt werden.

Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

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