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Beleidigungen, Drohungen und tätliche Angriffe auf Menschen, die angeblich anders sind, die sich gesellschaftlich engagieren oder für eine offene Gesellschaft eintreten, nehmen zu. Hass und Hetze vergiften das gesellschaftliche Klima und bedrohen Demokratie und Menschenrechte. Was tun, wenn einem der Hass offen entgegenschlägt? Wie wichtig sind Solidarität und öffentliche Unterstützung? Was tut not, damit Menschen respektvoll miteinander umgehen und Auseinandersetzungen möglich sind, ohne die...
Wie lebendig kann ein Leben in einer Gesellschaft sein, in der die Beziehungen lose sind und die Ausgeschlossenen vergessen werden? In Deniz Utlus neuem Roman „Gegen Morgen“ sucht Kara, ein Anfang dreißigjähriger Ökonom, nach einem verschwundenen Freund und den Gründen des Vergessens. Er erzählt dabei die Geschichte einer Gesellschaft, in der es oft nur um Kosten und Nutzen geht und Solidarität auf der Strecke bleibt. Deniz Utlu stellt seinen Roman im Gespräch mit dem Lyriker und Essayisten Max...
Anlässlich des Internationalen Tages der Menschenrechte am 10. Dezember laden die Veranstalter herzlich zur Verleihung des Förderpreises „Menschenrechte und Ethik in der Medizin für Ältere“ der Josef und Luise Kraft-Stiftung und zur Debatte zum Thema Digitalisierung in der Pflege ein. Die Digitalisierung führt zu grundlegenden Veränderungen in der Unterstützung älterer Menschen, besonders in der Pflege. Technik kann älteren Menschen dabei helfen, ein autonomes, unabhängiges und würdevolles...
„Für ein offenes Land mit freien Menschen“, „Reisefreiheit – Meinungsfreiheit – Pressefreiheit“, „Freie Wahlen“ lauteten die Forderungen, für die DDR-Bürger_innen im Herbst 1989 auf die Straße gingen. Dass es zu diesen Massenprotesten kommen konnte, ist unter anderem den Bürgerrechtler_innen zu verdanken, die in den 1980er Jahren immer lauter die Einhaltung der Menschenrechte in der DDR anmahnten. Prägend war etwa die „Initiative Frieden und Menschenrechte“, die 1986 in Ost-Berlin gegründet...
Der Fall der Mauer wäre nicht möglich gewesen ohne den mutigen Einsatz von DDR-Bürger_innen für ihre Rechte. Dass dies oft im Verborgenen geschehen musste, zeigt die Geschichte der Oppositionszeitschrift radix-blätter. Gedruckt wurde sie in einem Untergrundverlag, den Stephan Bickhardt und Ludwig Mehlhorn in einer versteckten Kammer hinter dem Schlafzimmer von Bickhardts Eltern illegal betrieben. Zwischen 1986 und 1990 griffen 136 Autor_innen – nicht anonym, sondern unter ihrem Namen – in den...
In vielen Ländern erstarken politische Strömungen, die demokratische Verfahren und rechtsstaatliche Institutionen aushebeln wollen und Menschenrechte zunehmend ablehnen, etwa die Pressefreiheit einschränken oder die Unabhängigkeit der Justiz infrage stellen. In Polen, Ungarn oder Österreich ist derzeit zu beobachten, wie in demokratisch verfassten Staaten der Handlungsspielraum für die Zivilgesellschaft eingeschränkt wird – durch Gesetze, die die Arbeit von Nichtregierungsorganisationen...
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