Gewobag baut ihren Bestand weiter aus

An der Rhinstraße entstehen Wohnungen für Familien

Für ihr neues Wohnquartier an der Rhinstraße 143 konnte die Wohnungsbaugesellschaft Gewobag gemeinsam mit Stadtentwicklungssenator Sebastian Schaal (Die Linke) Richtfest feiern.

Der Richtkranz wurde zu einem „Mobile aus guten Wünschen für das neue Quartier“. An der Rhinstraße lässt die Gewobag bis Ende des Jahres 317 Wohnungen von der BBH Immobilien GmbH & Co. KG bauen, und zwar direkt neben dem Landschaftspark Herzberge.

„Wir schaffen in der Rhinstraße nicht nur dringend benötigten und bezahlbaren Wohnraum“, sagt Vorständin Snezana Michaelis. „Unser Neubauprojekt bildet mit seinen acht Geschossen auch den Mittelpunkt für ein lebendiges Quartier und ein modernes Zuhause für unsere Mieterinnen und Mieter.“ Neben den Wohnungen entstehen eine Kita für 130 Kinder sowie eine Gewerbeeinheit. Außerdem werden neue Begegnungsflächen für Nachbarn, Spielplätze und Grünanlagen angelegt. Der Neubau ergänzt die achtgeschossige Bebauung in diesem Gebiet und entwickelt diese zu einer allseits geschlossenen Wohnanlage weiter. Im Innenbereich entsteht damit ein ruhiger Hof mit hoher Aufenthaltsqualität.

Stadtentwicklungssenator Sebastian Scheel erklärt: „Mit der Vervollständigung ihrer Bestandsbauten an der Rhinstraße leistet die Gewobag einen weiteren wichtigen Beitrag zur Wohnungsbauoffensive des Landes Berlin. In der wachsenden Stadt, und gerade auch im Bezirk Lichtenberg, suchen viele Familien ein größeres und trotzdem bezahlbares Zuhause. Deshalb freut es mich besonders, dass 105 der 317 neuen Wohnungen über drei bis vier Zimmer verfügen werden.“ Als Ergänzungsbebauung bilde der Neubau außerdem einen wichtigen Beitrag für eine sinnvolle und ökologisch verträgliche Stadtentwicklung.

Klaus Off, Geschäftsführer BBH Immobilien GmbH & Co. KG, ergänzt: „Die Rhinstraße ist nicht unser erstes Bauvorhaben, das wir für die Gewobag in Lichtenberg umsetzen. Einmal mehr kann ich feststellen, dass wir dank konstruktiver Kooperation mit Senat und Bezirk hier planmäßig vorankommen und ein weiteres Projekt pünktlich fertigstellen werden.“