Neue Kita kommt
Betreuungsplätze für 136 Mädchen und Jungen an der Frankfurter Allee

Bevor es losgehen kann mit dem Kita-Neubau, muss die Fläche  neben der Hermann-Gmeiner-Grundschule noch entsiegelt werden. | Foto: Berit Müller
  • Bevor es losgehen kann mit dem Kita-Neubau, muss die Fläche neben der Hermann-Gmeiner-Grundschule noch entsiegelt werden.
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Auf der Brache zwischen Kita und Hermann-Gmeiner-Grundschule in der Harnackstraße wird eine neue Kindertagesstätte gebaut. Das hat das Bezirksamt Lichtenberg jetzt mitgeteilt. Hintergrund ist der nach wie vor große Bedarf an Betreuungsplätzen für die Jüngsten.

Um schnell, in guter Qualität und wirtschaftlich bauen zu können, hat das Land Berlin schon vor einiger Zeit beschlossen, neue Kitas auch in modularer Bauweise errichten zu lassen. Am genannten Standort im Stadtteil Frankfurter Allee Süd entsteht solch ein Modularer Kita-Bau, kurz MOKIB genannt.

Geplant ist ein dreigeschossiges Haus aus Holzmodulen mit Platz für maximal 136 Mädchen und Jungen. Zum Gesamtvorhaben zählt ein eigener Garten- und Spielbereich, der neu angelegt und gestaltet wird. Die Trägerschaft der Einrichtung soll der Eigenbetrieb Kindergärten NordOst übernehmen, der auch die benachbarte Kita „The Animal House“ betreibt.

Binnen einen Jahres

Der Baustart ist für den November vorgesehen. Das Ganze soll nicht viel länger als ein Jahr dauern. Im Vorfeld stehen aber noch diverse bauvorbereitende Maßnahmen an, dazu zählen Baumfällungen, außerdem muss die versiegelte Fläche aufgebrochen und der Beton abgetragen werden. Nach Angaben des Bezirksamtes müssen sechs Bäume weichen, darunter seien fünf nach der Baumschutzverordnung geschützte Exemplare. Als Ersatz lässt es neue Gewächse auf dem Grundstück oder in unmittelbarer Nähe pflanzen. Geplant ist, dass die Kita in der ersten Jahreshälfte 2021 in Betrieb geht.

Um den künftig zu erwartenden Pkw-Verkehr zu regeln, hat die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen ein Mobilitätskonzept erstellt. Einige der vorhandenen Parkplätze sollen als Kurzzeitstellplätze ausgezeichnet werden, weil sich der Bringe- und Abholbetrieb der Eltern auf die Zeiten 6 bis 9 Uhr und 15 bis 18 Uhr konzentriert.

Autor:

Berit Müller aus Lichtenberg

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