Dirk Moritz bekommt Auszeichnung für sein Engagement in Lichtenberg

Unternehmer Dirk Moritz (2.v.r.) erhielt den Preis der CDU für seine Verdienste. | Foto: Wrobel
  • Unternehmer Dirk Moritz (2.v.r.) erhielt den Preis der CDU für seine Verdienste.
  • Foto: Wrobel
  • hochgeladen von Karolina Wrobel

Lichtenberg. Mit dem Projekt „The Square3 “ will Unternehmer Dirk Moritz das Gelände entlang des Sportforums entwickeln. Für sein Engagement wurde er beim Neujahrsempfang der CDU am 31. Januar ausgezeichnet.

„Dirk Moritz ist es zu verdanken, dass das Bauprojekt der Zukunft nicht in Berlin-Mitte, sondern in Lichtenberg stattfindet. Dafür braucht es schon jemanden, der verrückt genug ist“, sagte der Bundestagsabgeordnete Martin Pätzold (CDU) beim Neujahrsempfang der CDU Lichtenberg. Im Rahmen des Empfangs erhielt der Unternehmer den Preis für besondere Verdienste.

„Moritz ist ein Unternehmer, der Lichtenberg in der Welt bekannt macht“, begründete der Bundestagsabgeordnete Pätzold die Preisvergabe. Dotiert ist die Auszeichnung mit 500 Euro. Dirk Moritz kündigte an, das Preisgeld zu spenden: an den Sportkindergarten „Kinder in Bewegung“ am Berkenbrücker Steig 9 und fürs ehrenamtliche Engagement von Franziska Heyn. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Straßenränder und Gehwege in Alt-Hohenschönhausen zu bepflanzen und zu säubern.

Der einstige Boxer und Sportlehrer Dirk Moritz hat sich mit der Entwicklung der Zuckerwarenfabrik an der Konrad-Wolf-Straße zum Wohnstandort bereits einen Namen gemacht. Seinen größten Coup will er allerdings auf der gegenüber liegenden Straßenseite landen, gleich neben dem Sportforum: „The Square3 “ heißt das Projekt, das für eine halbe Milliarde Euro entwickelt werden soll (die Berliner Woche berichtete). Das Vorhaben, zu dem drei Hochhäuser zählen, soll auf einer Fläche von insgesamt 74.100 Quadratmetern entstehen. „The Square3 “ soll nicht nur etwa 400 Wohneinheiten, sondern auch Hotellerie und Gastronomie bieten. „Wir wollen bereits im Frühjahr dieses Jahres mit der Vermarktung der Flächen beginnen“, so Dirk Moritz. Seine nach ihm benannte Unternehmensgruppe kaufte die brach liegende Fläche, entwickelte die Pläne und will sie nun zur Baureife bringen.

Wie das Projekt realisiert werden kann, ist noch Gegenstand des Bebauungsplanverfahrens. „Das Bezirksamt befürwortet das Projekt unter der Bedingung, dass die heranrückenden Wohnbauten die Nutzung des Sportforums nicht beeinträchtigen“, sagt der Stadtrat für Stadtentwicklung, Wilfried Nünthel (CDU).

Bislang sah die Senatsverwaltung für Inneres und Sport einen Konflikt: Die neuen Anwohner könnten sich durch den Lärm von Sportveranstaltungen gestört fühlen und klagen. Lärmgutachten sollen klären, ob dieser Konflikt tatsächlich zu befürchten ist. „Das Bebauungsplanverfahren wird fortgeführt“, sagt Nünthel. Dirk Moritz hofft im Herbst auf die ersten baurechtlichen Genehmigungen.

Weitere Informationen gibt es unter www.moritzgruppe.com.
Karolina Wrobel / KW
Autor:

Karolina Wrobel aus Lichtenberg

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Eine/r folgt diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

Gesundheit und MedizinAnzeige
Schonende Verfahren für Ihre Rückengesundheit werden am 19. März vorgestellt. | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Informationen für Patienten
Minimal-Invasive Wirbelsäulenchirurgie

Leiden Sie unter anhaltenden Rückenschmerzen oder Wirbelsäulenbeschwerden? Moderne minimal-invasive Operationsverfahren ermöglichen eine schonendere Behandlung mit schnelleren Genesungszeiten. Erfahren Sie mehr über innovative Therapiemöglichkeiten bei unserem Infoabend mit Dr. (Univ. Kermanshah) Kamran Yawari, Teamchefarzt des Caritas Wirbelsäulenzentrums. In seinem Vortrag erläutert er die Vorteile minimal-invasiver Wirbelsäulenchirurgie und zeigt auf, wann und für wen diese Methoden sinnvoll...

  • Reinickendorf
  • 18.02.25
  • 89× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Erfahren Sie, welche proktologischen Erkrankungen häufig auftreten, welche Untersuchungsmethoden es gibt und wie moderne Behandlungsmöglichkeiten helfen können.  | Foto: pixel-shot.com, Leonid Yastremskiy

Proktologie: Ende gut, alles gut!

Unser Darm ist mit seinen 5 bis 7 Metern Länge ein wahres Wunderwerk unseres Körpers. Doch wenn es am Ende des Darms zu Erkrankungen kommt, kann das die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen – auch wenn man es nicht sieht. Aus Scham werden diese Probleme oft verschwiegen, dabei gibt es in den meisten Fällen gute Behandlungsmöglichkeiten. Wir laden Sie herzlich zu unserem Informationsabend ein! Erfahren Sie, welche proktologischen Erkrankungen häufig auftreten, welche Untersuchungsmethoden es...

  • Reinickendorf
  • 19.02.25
  • 42× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem.  | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Patienten fragen
Steine in der Gallenblase – was nun?

Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem. Etwa jede fünfte Person in Europa ist betroffen, und fast die Hälfte entwickelt im Laufe des Lebens Beschwerden. Diese äußern sich meist in Form von wiederkehrenden Schmerzen, insbesondere im rechten Oberbauch. In einigen Fällen können Gallensteine zu ernsthaften Komplikationen wie einer Entzündung der Gallenblase führen. Die bevorzugte Therapie bei Beschwerden ist die operative Entfernung der Gallenblase – in der Regel...

  • Reinickendorf
  • 12.02.25
  • 453× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Informieren Sie sich über Intensivmedizin. | Foto: 2022 Tomasz Kuzminski

Infoabend am 11. Februar
Grenzen und Möglichkeiten der Intensivmedizin

Die Intensivmedizin hat erstaunliche Fortschritte gemacht und bietet schwerstkranken Patienten Überlebenschancen, die früher undenkbar waren. Doch wo liegen die Grenzen dieser Hochleistungsmedizin? Welche technischen, personellen und ethischen Herausforderungen gibt es? Besuchen Sie unseren Infoabend mit Priv.-Doz. Dr. Stephan Kurz und erfahren Sie, wie intensivmedizinische Maßnahmen Leben retten, aber auch komplexe Entscheidungen erfordern. Was geschieht, wenn Therapieoptionen ausgeschöpft...

  • Reinickendorf
  • 29.01.25
  • 1.053× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.