Drachen, Labyrinth und Burg: Lichtenberg: Spielplatz an der Gotlindestraße wurde neu gestaltet

Ganz fertig ist er noch nicht, doch bald dürften die Zäune um den Spielplatz in der Gotlindestraße wegkommen.
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Noch schützen Zäune die frische Aussaat drum herum, der Spielplatz selbst ist aber schon startbereit fürs Klettern, Schaukeln, Balancieren. An der Gotlindestraße 66 haben Azubis ein neues Kinderparadies geschaffen.

Für die Neugestaltung des Spielplatzes im Nibelungenkiez hat der Bezirk 150 000 Euro aus dem Senatsprogramm „Stadtumbau Ost“ bekommen. Weil das Projekt als Lehrlingsbaustelle umgesetzt wurde, konnten nach Angaben des zuständigen Stadtrats Wilfried Nünthel (CDU) knapp 120 000 Euro eingespart werden. Das Lichtenberger Grünflächenamt setzt gerade bei Arbeiten an oder auf Spielplätzen gern auf seine Auszubildenden aus dem Garten- und Landschaftsbau. Erstens lernen die jungen Leute ihr Handwerk dabei von der Pike auf und praxisnah. Zweitens spart der Bezirk Geld, das er wiederum in die Ausbildung investieren kann.

Damit der Spielplatz in der Gotlindestraße 66 den kleinen Nutzern auch gefällt, hatte das Bezirksamt im Vorfeld der Bauarbeiten Kinder und Jugendliche aus dem Kiez nach ihren Wünschen, Ideen und Vorstellungen befragt. Dabei hätten sich die Themen Nibelungen und Drachen ergeben, berichtet der Stadtrat. Im Ergebnis gibt es auf der runderneuerten Spielanlage nun eine Seil- und Rutschkombination mit Drachenfiguren, eine Burgbaustelle und ein Pflasterlabyrinth. Sobald die Zäune nicht mehr notwendig sind, kann sich der Nachwuchs auf einem Trampolin austoben. Schwebeband und Tischtennisplatte, ein Ruhebereich unter Bäumen und Sitzgelegenheiten für Eltern komplettieren das Spielparadies.

Autor:

Berit Müller aus Lichtenberg

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