Spatenstich für ein OP-Gebäude
Ein Neubau mit modernster Technik entsteht entsteht am KEH
Auf dem Gelände des Evangelischen Krankenhauses Königin Elisabeth Herzberge (KEH) an der Herzbergstraße 79 entsteht jetzt ein neues OP-Gebäude.
Mit einem symbolischen ersten Spatenstich wurde jetzt der Stadtschuss für den Baubeginn gegeben. Mit dem Neubau ergänzt die Klinik ihr operatives Leistungsspektrum. Auf rund 317 Quadratmetern Fläche entstehen zwei Operationssäle, darunter ein sogenannter Hybrid-OP mit bildgebender Technik. Des Weiteren entstehen ergänzende Räumlichkeiten für Technik und Lagerung. Insgesamt investiert das KEH rund elf Millionen Euro in die Erweiterung seiner Kapazitäten, um Patientinnen und Patienten zeitnah und umfassend operativ versorgen zu können.
„Durch das neue Gebäude wollen wir unseren Patienten eine noch bessere medizinische Versorgung bieten“, erklärt KEH-Geschäftsführer Michael Mielke. „In den vergangenen Jahren sind insbesondere die Patientenzahlen in der Urologie stark gestiegen, sodass es bereits lange Wartelisten gibt. Auch die Anforderungen an die Gefäßmedizin haben sich geändert, sodass ein moderner Hybrid-OP zukünftig für die Zertifizierung notwendig ist.“ Mit dem Neubau trägt das KEH sowohl den gestiegenen Patientenzahlen, als auch modernsten medizinischen Entwicklungen Rechnung. Der neue OP-Trakt schließt unmittelbar an den bestehenden an, um kurze Wege zu gewährleisten und Synergien zu nutzen. Die Fertigstellung und die Inbetriebnahme sind für das Jahr 2024 geplant.
Das KEH verfügt über 15 Fachabteilungen, sieben hochspezialisierte Zentren, sieben Tageskliniken mit insgesamt 780 Betten in Somatik und Psychiatrie. Mehr als 1600 Mitarbeiter sorgen für qualifizierte medizinische Versorgung und eine zugewandte Pflege. Rund 49 000 Patientinnen und Patienten werden im KEH im Jahr behandelt, davon 28 000 ambulant.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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