Einbrechern das Leben schwer machen: Sonderheft "Einbruchschutz" gibt Tipps
Etwa alle drei Minuten wird hierzulande eingebrochen. Das verunsichert Hauseigentümer und Mieter gleichermaßen. Die Stiftung Warentest gibt in ihrem aktuellen Finanztest Sonderheft "Spezial Einbruchschutz" Informationen für einen Sicherheits-Check-up.
Grundsätzlich suchen Einbrecher nicht nur abgelegene oder von der Umgebung schlecht einsehbare Häuser auf. Auch haben sie keine Vorliebe für bestimmte Haustypen. Sie dringen in Ein- und Mehrfamilienhäuser genauso gern ein, wie in Villen, einsame Landhäuser und Wohnungen. Oft wird es den Ganoven sehr einfach gemacht, denn viele Haus- und Wohnungstüren haben veraltete Schlösser, die ein Profi in Windeseile knackt.
Moderne, sichere Einsteckschlösser können mit wenig Aufwand nachträglich eingebaut werden. Auch bei Fenstern lässt sich der Einbruchschutz im Nachhinein deutlich verbessern. Wer Türen und Fenster sicherer macht, bekommt Zuschüsse vom Staat. Sowohl Eigenheimbesitzer als auch Mieter können einen Antrag auf Förderung bei der KfW stellen. Im Jahr 2017 sollen die Mittel für den Fördertopf verfünffacht werden.
Perfekter Schutz ist gar nicht unbedingt notwendig. Die Mehrzahl der Einbrecher arbeitet mit einfachsten Hilfsmitteln und unter einem hohen Zeitdruck. Sind sie nicht innerhalb von kurzer Zeit erfolgreich, ziehen sie ab und suchen woanders ihr Beuteglück. Eine solide Tür, ein gutes Schloss, eine Alarmanlage – das schreckt Ganoven ab.
Die Stiftung Warentest gibt in ihrem aktuellen Finanztest Sonderheft "Spezial Einbruchschutz" Informationen für einen Sicherheits-Check-up. Leser erfahren, wie sie Trickbetrügern das Geschäft verderben können. Es gibt umfangreiche Tipps und Hinweise für den Schutz der eigenen vier Wände gegen Naturgewalten wie Starkregen und gegen Brand. Auch das Thema Rauchmelder wird behandelt. rid
Autor:Ingrid Laue aus Lichtenberg |
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