Wie soll sich der Kiez entwickeln?
Ideen für das Gebiet Frankfurter Allee Nord gesucht

Sie arbeiten an der Fortschreibung des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts: David Fiebelkorn (Geschäftsführer des Vereins Kiezspinne FAS), Stadtrat Kevin Hönicke, Stadtteilkoordinatorin Sophia Sauber, Udo Dittfurth von der Planergemeinschaft, Moritz Mechtel von der STATTBAU Stadtentwicklungsgesellschaft mbH und Daniela Dahlke, die Gebietskoordination Lichtenberg Nord. | Foto: Bezirksamt
  • Sie arbeiten an der Fortschreibung des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts: David Fiebelkorn (Geschäftsführer des Vereins Kiezspinne FAS), Stadtrat Kevin Hönicke, Stadtteilkoordinatorin Sophia Sauber, Udo Dittfurth von der Planergemeinschaft, Moritz Mechtel von der STATTBAU Stadtentwicklungsgesellschaft mbH und Daniela Dahlke, die Gebietskoordination Lichtenberg Nord.
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Bewohner des Gebiets Frankfurter Allee Nord, die sich mit Ideen am Prozess der Fortschreibung des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts (ISEK) für ihren Kiez beteiligen möchten, haben dazu bis zum 7. August Gelegenheit.

Seit März 2011 ist das Gebiet Frankfurter Allee Nord (FAN) Stadtumbau- und Sanierungsgebiet und somit Teil des Förderprogramms Stadtumbau. Dieses Bundesprogramm unterstützt Städte und Gemeinden bei der Bewältigung städtebaulicher Folgen des gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und demographischen Wandels in ihrer Region. Schlüsselprojekte, die wichtig für die Entwicklung einer Region sind, werden in einem Integrierten Stadtentwicklungskonzept (kurz ISEK) herausgearbeitet.

Derzeit werden sowohl das ISEK als auch der Sanierungsrahmenplan zum Gebiet Frankfurter Allee Nord fortgeschrieben. Das ist Grundlage für die Verlängerung des Stadtumbau- und Sanierungsgebiets.

Ein Zwischenstand wurde im Oktober 2019 auf der 14. FAN-Konferenz vorgestellt und diskutiert. Eine weitere Konferenz war für dieses Jahr geplant. Sie kann allerdings wegen der Pandemie nicht stattfinden. Um Interessierten dennoch die Möglichkeit zu geben, sich an der Fortschreibung des ISEK zu beteiligen, wird bis zum 7. August online eine Beteiligung auf https://mein.berlin.de/projekte/frankfurter-allee-nord/ angeboten.

Zusätzlich wird Sophia Sauber, die Stadtteilkoordinatorin für Alt-Lichtenberg, in den Schaufenstern der Stadtteilkoordination, Fanningerstraße 33, über das ISEK informieren. Ideen, Hinweise und Kommentare können auch bei ihr abgegeben werden. Alternativ ist eine Zusendung an sophia.sauber@kiezspinne.de sowie Post an das Stadtteilzentrum Lichtenberg-Nord, Fanningerstraße 33, 10365 Berlin möglich. Stadtentwicklungsstadtrat Kevin Hönicke (SPD) hofft auf eine rege Bürgerbeteiligung. Er sagt: „Die digitale Beteiligung bietet mehr Möglichkeiten und Flexibilität. Dennoch dürfen analoge Angebote nicht fehlen, um die Beteiligung wirklich aller zu garantieren. Analoge Formate in Zeiten von Corona sind nicht leicht. Daher freue ich mich über die Möglichkeit der Schaufensterbeteiligung.“ Hönicke bittet die Bürger im Kiez, eine der beiden Beteiligungsmöglichkeiten zu nutzen, „denn es geht um die Zukunft unseres Bezirks.“

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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