Langfristig Rücklagen für die Altbaumodernisierung bilden
Altbaumodernisierungen sind in meist kostenaufwändig. Vor allem dann, wenn notwendige Maßnahmen lange vor sich hergeschoben wurden. Schließlich ist es eine Binsenweisheit, dass Schäden weniger kosten, solange sie noch klein sind.
Die Kosten für Renovierungen und Modernisierung sind in der Regel vorhersehbar und lassen sich deshalb bei entsprechender Sorgfalt langfristig planen. Beispielsweise sollten Tapeten und Wandanstriche in regelmäßigen Abständen von drei bis fünf Jahren erneuert werden. Für eine Fläche von rund 200 Quadratmetern sind etwa 2500 Euro einzuplanen. Fenster haben eine Lebensdauer von etwa 20 Jahren und kosten zwischen 400 und 1000 Euro pro Stück.
Der Einbau einer neuen Heizungsanlage ist nach etwa 20 Jahren fällig und schlägt mit 5000 bis 10 000 Euro zu Buche. Der Teppichboden hat eine Lebensdauer von fünf bis zehn Jahren. Für 80 Quadratmeter sollten ab 1200 Euro kalkuliert werden.
Die Dämmung eines Dachbodens kostet etwa 10 bis 15 Euro je Quadratmeter. Soll der Dachraum begehbar sein, sind etwa 15 bis 20 Euro je Quadratmeter einzuplanen. Bei der Dachschräge, zwischen den Sparren, einschließlich raumseitiger Verkleidung sollten 25 bis 30 Euro je Quadratmeter einkalkuliert werden. Eine Fassade mit Wärmedämmverbundsystem kostet inklusive Montage etwa 80 Euro je Quadratmeter.
Jeder Hauseigentümer sollte sich rechtzeitig und ausführlich über die Fördermöglichkeiten von Bund, Land und Gemeinde informieren, bevor er mit den Arbeiten beginnt.
Doch die reichen in aller Regel nicht, um die Sanierung und Modernisierung in guter Qualität durchzuführen. Eigenes Geld sollte rechtzeitig angespart werden. Notwendige Kredite kann man sich zum Beispiel von einer Bank über ein Hypothekendarlehen oder von einer Bausparkasse besorgen. rid
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