Richtfest am KEH
Neue OP-Säle für bessere Versorgung
Auf dem Gelände des Evangelischen Krankenhauses Königin Elisabeth Herzberge (KEH) konnte Richtfest für den OP-Erweiterungsbau gefeiert werden.
Das Krankenhaus investiert elf Millionen Euro in den Neubau. Wie wichtig er auch für den Bezirk ist, machten Bürgermeister Martin Schaefer, Gesundheitsstadträtin Catrin Gocksch (beide CDU), und Baustadträtin Camilla Schuler (Die Linke) mit ihrer Teilnahme am Richtfest deutlich.
Der Rohbau des Gebäudes, das im Sommer bezogen werden soll, ist weitgehend abgeschlossen. Damit setzt sich die Erneuerung auf dem Klinikgelände im Landschaftspark Herzberge fort. Durch den Ergänzungsbau des OP-Trakts weitet das KEH sein operatives Leistungsspektrum aus. Auf rund 317 Quadratmetern Fläche entstehen zwei neue Operationssäle, darunter ein sogenannter Hybrid-OP mit bildgebender Technik, sowie ergänzende Räumlichkeiten für Technik und Lagerung.
„Mit dem Neubau tragen wir sowohl den gestiegenen Patientenzahlen, als auch den modernsten medizinischen Entwicklungen Rechnung“, sagt KEH-Geschäftsführer Michael Mielke. „Die Anforderungen an die Gefäßmedizin haben sich geändert, weshalb ein moderner Hybrid-OP zukünftig für eine Zertifizierung notwendig ist. Auch in der Urologie, Orthopädie und in unseren anderen chirurgischen Fachbereichen sind die Patientenzahlen stark gestiegen, sodass es für Patientinnen und Patienten bereits lange Wartelisten gibt.“ Nach der Eröffnung des Neubaus können diese Spezialabteilungen mehr Patienten zeitnäher versorgen.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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