Stadt der Rationalisten: Ausstellung zur Parkstadt Karlshorst

Lichtenberg. Die Ausstellung „Stadt der Rationalisten – Parkstadt Karlshorst“ ist seit einiger Zeit an unterschiedlichen Orten in Berlin zu sehen. Bis Mitte Oktober macht die Schau Station in der Kunstfabrik HB55 in der Herzbergstraße 55.

Auf der Industriebrache des ehemaligen Furnierwerkes und des Maschinenbaugroßhandels der DDR in Karlshorst entsteht in den kommenden Jahren die „Parkstadt Karlshorst“ – ein Quartier zum Leben, Wohnen und Arbeiten. In der Tradition des Berliner Reformwohnungsbaus im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts und auf der Grundlage des Masterplans von Klaus Theo Brenner Stadtarchitektur werden dort 1200 Miet- und Eigentumswohnungen gebaut.

Dabei hat die Zusammenarbeit zwischen dem Bezirksamt Lichtenberg, dem Projektentwickler Bonava und den beteiligten Architekturbüros Eckert Negwer Suselbeek, Eingartner Khorrami, Höhne Architekten und Klaus Theo Brenner bei der Entwicklung des modernen Stadtquartiers im Rahmen eines Werkstattverfahrens Modellcharakter. Sie soll die Vereinbarkeit hoher städtebaulicher und architektonischer Qualitäten mit den Erfordernissen einer wachsenden Stadt verbinden.

Das zeigt die Ausstellung „Stadt der Rationalisten – Parkstadt Karlshorst“, die bis zum 13. Oktober in der Kunstfabrik HB55 in der Herzbergstraße 55 zu sehen ist. Öffnungszeiten: Von Dienstag bis Sonntag 14 bis 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. Die Ausstellung wandert im Januar 2018 ins Kulturhaus Karlshorst. bm

Autor:

Berit Müller aus Lichtenberg

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