Stadtrat macht Tour durch die Kleingärten

Lichtenberg. Wie geht es den Kleingärtnern? Das will der Stadtrat für Stadtentwicklung und Umwelt, Wilfried Nünthel (CDU), erfahren und besucht bis zum 30. Mai zwölf Anlagen.

Bei den Kleingärtnern geht die Angst um. Denn Kleingartenanlagen auf landeseigenem Grund sind in ihrem Bestand nur noch bis zum Jahr 2020 abgesichert. Dann können die Pachtverträge formal gekündigt werden – etwa, wenn das Land an dieser Stelle sich für Wohnungsbau entschließt.

Das Bezirksamt Lichtenberg hat sich dafür entschieden, die Kleingartenanlagen auch über 2020 hinaus zu sichern. Wie das funktioniert und welche Probleme dabei auftauchen können, darüber informiert der Stadtrat für Stadtentwicklung und Umwelt Wilfried Nünthel (CDU) noch bis zum Sommer bei seiner Tour durch die Anlagen: Zwölf stehen auf seiner Liste. "Mit der Tour möchte ich über den aktuellen Stand zur Sicherung der Kleingartenanlagen informieren und bei dieser Gelegenheit auch auf etwaige Sorgen und Probleme anderer Art eingehen."

Am 19. Mai ist Nünthel um 10.30 Uhr in der Kleingartenanlage (KGA) "Märkische Aue" in der Rummelsburger Straße 1 zu Gast. Am 27. Mai um 10 Uhr in der KGA "Land in Sonne" in der Wartenberger Straße 49. Anschließend will der Stadtrat um 12 Uhr die KGA "Mühlengrund" in der Wartenberger Straße 35 besuchen. Am 30. Mai ist er um 14 Uhr in der KGA "Falkenhöhe Nord" im Birkholzer Weg 112 zu Gast, um 15.30 Uhr des gleichen Tages in der KGA "Volkspark Malchow" in der Straße An der B2, Hausnummer 4. Weitere Termine sollen in den Sommermonaten folgen. KW

Autor:

Karolina Wrobel aus Lichtenberg

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