Ungenutzte Gebäude werden renoviert

Lichtenberg. Nach einer kurzen Sanierungszeit könnten die beiden einstigen Schulstandorte in der Rummelsburger Straße 21 und in der Wartiner Straße 47-49 wieder in Betrieb gehen.

Seit Sommer 2014 stehen die beiden Gebäude eer. Denn die hier einst beheimateten "Schule am Kastanienhof" und die "Schule am Falkenberg" fusionierten zur "Nils-Holgersson-Schule", die in der Otto-Marquardt-Straße 14 einen Neubau bezogen hat.

Die nun leer stehenden Bauten sollen jedoch weiter Schulen bleiben. Das teilte das Bezirksamt auf eine Anfrage der Linke-Fraktion mit. Hier sollen dringend benötigte Schulplätze für Flüchtlingskinder geschaffen werden. Der Standort in der Wartiner Straße könnte als Filiale der Feldmark-Grundschule angeschlossen werden, heißt es auf Nachfrage der Berliner Woche. Diese Grundschule hat ihren Standort in der Wartiner Straße 23.

Bevor die Gebäude jedoch wieder Kindern zur Verfügung stehen, ist eine Sanierung nötig - Wände müssen gestrichen,Bodenbeläge ausgetauscht und die fachtechnischen Anlagen instand gesetzt werden. Zudem fehlen Stühle, Tische, Schränke. Das Mobiliar ist nämlich mit ins neuen Gebäude der Nils-Holgersson-Schule umgezogen. Noch steht nicht fest, wann genau hier die ersten Flüchtlingskinder unterrichtet werden können.

Karolina Wrobel / KW
Autor:

Karolina Wrobel aus Lichtenberg

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