Wasserbetriebe setzen auf hochmoderne Technik

Das Polyethylen-Rohr wurde ohne Graben eingezogen. | Foto: Berliner Wasserbetriebe/ Jack Simanzik
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Lichtenberg. Die Berliner Wasserbetriebe sanieren auf 317 Metern eine Leitung, die mitten auf der Frankfurter Allee liegt - und sperren nicht mal die Straße.

Ohne den Verkehr von der Frankfurter Allee zu verbannen, wurde Ende November in einem Zeitraum von nur wenigen Stunden eine wichtige Abwasserleitung saniert. Das war nur mit der Hilfe von hochmoderner Technik möglich. Die ein Meter dicke und 102 Jahre alte schmiedeeiserne Abwasserdruckleitung wurde mit einem Riesen-Schlauch abgedichtet: Man zog das neue Polyethylen-Rohr in einem Rutsch und mit enormer Kraft in die alte, 317 Meter lange Röhre.

Diese Technik des "grabenlosen Bauens" ermöglicht die Sanierung auch im fließenden Verkehr. Die nun abgedichtete Abwasserdruckleitung liegt nämlich mitten unter der B1/5. Im kommenden Frühjahr soll die Abwasserdruckleitung dann am Fuße der Lichtenberger Brücke bis zur Alfredstraße hin saniert werden. Hier müssen 546 Meter Rohr ins Rohr gezogen werden.

Karolina Wrobel / KW
Das Polyethylen-Rohr wurde ohne Graben eingezogen. | Foto: Berliner Wasserbetriebe/ Jack Simanzik
Auf der Frankfurter Allee: Das Polyethylen-Rohr wurde ohne Graben eingezogen. | Foto: Berliner Wasserbetriebe/ Jack Simanzik
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Karolina Wrobel aus Lichtenberg

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