Zehn Millionen Euro für den Umbau des denkmalgeschützten Ensembles
Lichtenberg. Im denkmalgeschützten Backsteingotik-Bau an der Marktstraße 9-12 entsteht ab April die größte und modernste Jugendherberge Berlins.
In den ehemaligen Standort der Hochschule für Wirtschaft und Recht an der Marktstraße kehrt neues Leben ein: Am 4. April findet der erste Spatenstich für den Umbau des denkmalgeschützten Ensembles statt, das seit fünf Jahren leer steht. "Wir wollen im Frühjahr 2016 mit dem Umbau fertig sein", sagt Jessica Braun von der gemeinnützigen Betreibergesellschaft "Jugendherberge Berlin Ostkreuz". An der Gesellschaft sind neben dem Bundesverband der Jugendherbergen die Landesverbände Berlin-Brandenburg und Rheinland-Pfalz beteiligt.
Das Haus am Ostkreuz soll zu einem Vorzeigeprojekt des Deutschen Jugendherbergswerks werden. Drei Jugendherbergen gibt es bislang in Berlin, alle liegen in den westlichen Bezirken. Die Lichtenberger Schlafstätte wird nun die modernste der Hauptstadt. Am Verkehrsknoten Ostkreuz gelegen ist sie bestens angebunden und soll mit den erhofften Touristenströmen auch das Umfeld beleben, zum Beispiel das halb leer stehende Victoria-Center.
Schon jetzt können Familien, Schulklassen und Gruppen Termine für Übernachtungen buchen. Vom 1. Juli 2016 an stehen rund 445 Betten zur Verfügung. "Es werden ganz moderne Zimmer sein und jedes hat eine Dusche und ein WC", sagt Jessica Braun. Die Größe reicht vom Ein-Bett-Zimmer bis hin zum Schlafraum mit sechs Betten. Auch der Eingangsbereich des Hauptgebäudes wird repräsentativer und offener gestaltet. Jessica Braun: "Dort zieht ein Bistro ein und natürlich gibt es auch einen großen Speiseraum."
Nicht zuletzt bietet das neue, alte Haus auch Räume für Seminare und Großveranstaltungen an. Die Aula etwa kann für Workshops und Tagungen genutzt werden.
Als Kulturstandort hat das Gelände schon jetzt das Theater Strahl belebt, das in der maroden Turnhalle unter dem Namen "Halle Ostkreuz" regelmäßig ein Theaterprojekt aufführt.
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