Grundstein für weitere Kita gelegt
An der Ruschestraße 80 wird nachhaltig gebaut

Katrin Dorgeist und Camilla Schuler (rechts) versenken die Zeitkapsel im Grundstein. Kevin Hönicke und Filiz Keküllüoğlu waren ebenfalls vor Ort.  | Foto:  Bernd Wähner
  • Katrin Dorgeist und Camilla Schuler (rechts) versenken die Zeitkapsel im Grundstein. Kevin Hönicke und Filiz Keküllüoğlu waren ebenfalls vor Ort.
  • Foto: Bernd Wähner
  • hochgeladen von Bernd Wähner

An der Ruschestraße 80 baut der Eigenbetrieb Kindergärten NordOst (KiGäNo) eine neue Kita. Jetzt konnte der Grundstein gelegt werden.

Auf dem Grundstück entsteht eine dreigeschossige langgestreckte Kita für bis zu 130 Kinder. Das Thema Nachhaltigkeit wurde in der gesamten Planung berücksichtigt. Neben Fernwärme wird Solarenergie zur Raumheizung und Warmwasseraufbereitung genutzt. Auf dem begrünten Dach wird eine Photovoltaikanlage installiert. Der barrierefreie Neubau wurde von der Imhof & Partner Architektengemeinschaft geplant. Die Planung der Freifläche obliegt dem Büro Jörg Hollricher. Die Kinder können künftig auf einer Lehmbaustelle werkeln.

Das pädagogische Profil lässt sich mit „künstlerischem Gestalten“ umschreiben. Es wird sich auch in den Innenräumen widerspiegeln. Hier wird es sinnesanregende Materialien geben, damit sich die Kinder im bildnerischen Gestalten, Tanzen oder im Theaterspielen ausprobieren können. Das bildnerische Gestalten wird Schrift und Zeichenkultur einschließen. Auf diese Weise wird spielerisch das Interesse am Schreiben geweckt und die Entwicklung der Medienkompetenz unterstützt, erklärt die kaufmännische Geschäftsleiterin der KiGäNo, Katrin Dorgeist.

Die Finanzierung des Neubaus erfolgt aus eigenen Mitteln der KiGäNo sowie aus Haushaltmitteln des Bezirks. Weil sich der Bezirk an der Finanzierung beteiligt, nahmen an der Grundsteinlegung auch Jugend- und Familienstadträtin Camila Schuler (Die Linke), Verkehrs- und Umweltstadträtin Filiz Keküllüoğlu (Bündnis 90/ Die Grünen) sowie Stadtentwicklungsstadtrat Kevin Hönicke (SPD) teil.

Derzeit betreibt die KiGäNo 26 Kindertagesstätten im Bezirk. Diese verfügen über insgesamt 3117 Plätze. Im Jahresdurchschnitt sind rund 2795 Plätze belegt, weil wegen laufender Bau- und Sanierungsmaßnahmen nicht alle zur Verfügung stehen. So fanden in den vergangenen drei Jahren zum Beispiel Erweiterungen und Sanierungen an den Kitas Neustrelitzer Straße und Rudolf-Reusch-Straße statt. Außerdem sind die Kitas Wartenberger Straße und Harnackstraße neu eröffnet worden. In diesen vier Kitas konnten 458 Plätze geschaffen werden.

Neben dem Neubau in der Ruschestraße entsteht derzeit im Auftrage der KiGäNo ein weiterer Neubau mit 185 Plätzen an der Gudrunstraße 14a. An der Kita Randowstraße 41 findet eine Aufstockung statt. Hier entstehen weitere 130 Plätze.

Mehr Informationen: www.kigaeno.de

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

90 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

Gesundheit und MedizinAnzeige
Schonende Verfahren für Ihre Rückengesundheit werden am 19. März vorgestellt. | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Informationen für Patienten
Minimal-Invasive Wirbelsäulenchirurgie

Leiden Sie unter anhaltenden Rückenschmerzen oder Wirbelsäulenbeschwerden? Moderne minimal-invasive Operationsverfahren ermöglichen eine schonendere Behandlung mit schnelleren Genesungszeiten. Erfahren Sie mehr über innovative Therapiemöglichkeiten bei unserem Infoabend mit Dr. (Univ. Kermanshah) Kamran Yawari, Teamchefarzt des Caritas Wirbelsäulenzentrums. In seinem Vortrag erläutert er die Vorteile minimal-invasiver Wirbelsäulenchirurgie und zeigt auf, wann und für wen diese Methoden sinnvoll...

  • Reinickendorf
  • 18.02.25
  • 224× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Erfahren Sie, welche proktologischen Erkrankungen häufig auftreten, welche Untersuchungsmethoden es gibt und wie moderne Behandlungsmöglichkeiten helfen können.  | Foto: pixel-shot.com, Leonid Yastremskiy

Proktologie: Ende gut, alles gut!

Unser Darm ist mit seinen 5 bis 7 Metern Länge ein wahres Wunderwerk unseres Körpers. Doch wenn es am Ende des Darms zu Erkrankungen kommt, kann das die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen – auch wenn man es nicht sieht. Aus Scham werden diese Probleme oft verschwiegen, dabei gibt es in den meisten Fällen gute Behandlungsmöglichkeiten. Wir laden Sie herzlich zu unserem Informationsabend ein! Erfahren Sie, welche proktologischen Erkrankungen häufig auftreten, welche Untersuchungsmethoden es...

  • Reinickendorf
  • 19.02.25
  • 186× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem.  | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Patienten fragen
Steine in der Gallenblase – was nun?

Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem. Etwa jede fünfte Person in Europa ist betroffen, und fast die Hälfte entwickelt im Laufe des Lebens Beschwerden. Diese äußern sich meist in Form von wiederkehrenden Schmerzen, insbesondere im rechten Oberbauch. In einigen Fällen können Gallensteine zu ernsthaften Komplikationen wie einer Entzündung der Gallenblase führen. Die bevorzugte Therapie bei Beschwerden ist die operative Entfernung der Gallenblase – in der Regel...

  • Reinickendorf
  • 12.02.25
  • 571× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Informieren Sie sich über Intensivmedizin. | Foto: 2022 Tomasz Kuzminski

Infoabend am 11. Februar
Grenzen und Möglichkeiten der Intensivmedizin

Die Intensivmedizin hat erstaunliche Fortschritte gemacht und bietet schwerstkranken Patienten Überlebenschancen, die früher undenkbar waren. Doch wo liegen die Grenzen dieser Hochleistungsmedizin? Welche technischen, personellen und ethischen Herausforderungen gibt es? Besuchen Sie unseren Infoabend mit Priv.-Doz. Dr. Stephan Kurz und erfahren Sie, wie intensivmedizinische Maßnahmen Leben retten, aber auch komplexe Entscheidungen erfordern. Was geschieht, wenn Therapieoptionen ausgeschöpft...

  • Reinickendorf
  • 29.01.25
  • 1.163× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.