Wettbewerb "Kreativ gärtnern mit Kindern und Jugendlichen" gestartet
Eine Zucchini kann gebogen oder gerade sein, gelb oder grün oder gelb-grün. Wie unterschiedlich Gemüse sein kann, das lernen Kinder aber nicht im Supermarkt, wo die Regale mit Obst und Gemüse in Standardgröße befüllt sind.
Anders in einem Schulgarten. "Das ist ein idealer Lernort, ein kleines Paradies, wo die Kinder das Wachsen und Gedeihen der Pflanzen erleben können", sagt Wilfried Nünthel (CDU), Stadtrat für Stadtentwicklung und Umwelt. Natürlich greifen die Mädchen und Jungen auch zu Schaufel und Gießkannen. Sie helfen, die Setzlinge hochzuziehen, sie päppeln Pflänzchen auf und sorgen für ausreichend Wasser. Auch das Ernten und Verarbeiten der Früchte ist für sie ein tolles Erlebnis.
Rund 40 Schulgärten gibt es im Bezirk - viele von ihnen seit Jahren, manche werden erst dieses Jahr gegründet. Und nicht nur Schulen haben grüne Oasen: Das Jugendhaus "Mikado" in der Egon-Erwin-Kisch-Straße 1a in Neu-Hohenschönhausen nennt einen Garten sein Eigen, ebenfalls die Kita "Pepe Rakete" in der Ehrenfelsstraße 9-10 in Karlshorst.
Wer den grünsten Daumen und damit auch den schönsten Garten hat, darum geht es in dem vom Bezirk initiierten Wettbewerb "Kreativ gärtnern mit Kindern und Jugendlichen".
Vor einigen Tagen fiel der Startschuss. Pädagogen, Kinder und Helfer bekamen ein Starterpaket mit Schaufel, Grubber, Pflanzstab, Gießkanne und Eimer sowie eine Kiste mit Frühjahrsblühern überreicht. Demnächst werden noch Pflanzen geliefert- dank Sponsoren wie der Wohnungsbaugenossenschaft Fortuna und dem Globus Baumarkt. Das Bezirksamt stellt jedem Projekt auch noch einen Experten aus dem Grünflächenamt zur Seite, der alle Frage der kleinen Gärtner beantworten kann.
Autor:Karolina Wrobel aus Lichtenberg |
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