„Wohnwagen mobil“
Das Theater an der Parkaue kommt in die Kieze

An der „Wäschesatellitenantenne” konnten Kinder ihre Namensvorschläge für den Wohnwagen anbringen. | Foto: Foto: Paul Stein
  • An der „Wäschesatellitenantenne” konnten Kinder ihre Namensvorschläge für den Wohnwagen anbringen.
  • Foto: Foto: Paul Stein
  • hochgeladen von Paul Stein

Mit Countdown, Rauch und atmosphärischer Musik startete am 8. September das Theater an der Parkaue pünktlich zum Auftakt der Spielzeit 2018/19 sein neues Projekt „Wohnwagen mobil“. Damit soll Kindern und Jugendlichen mehr Zugang zu kultureller Partizipation geboten werden.

„Mit dem Wohnwagen wollen wir Kindern das Theater näherbringen“, begrüßt Uta Sewering, eine der beiden Leiterinnen des Projekts, die Gäste im Hof neben dem Theater zur Einweihung des Wohnanhängers. Weil der Wagen noch namenlos ist, erhielten Kinder die Möglichkeit, einen Namen vorzuschlagen, der bald das Äußere des Wohnwagens schmücken könnte.

Mit dem Projekt steht das Theater an der Parkaue erstmals auf Rädern. Theater dort, wo normalerweise keines stattfindet – die Stadt wird zur Bühne. „Wohnwagen mobil“ soll theaterpädagogische Angebote auf Schulhöfe und in Quartiere auch am Stadtrand bringen, um die kulturelle Teilhabe von Kindern, Jugendlichen und Familien mit erschwertem Zugang zu kulturellen Angeboten zu stärken. Außerdem sollen Familien ins Theater an der Parkaue eingeladen werden. Unterstützt wird das Projekt von der Howoge. Die Kooperation ermöglicht es, Workshops vor Ort durchzuführen.

Anlässlich des Startschusses hatte das Stück „Lunaris. Ein Weltraummärchen“ seine Premiere. Zwischen dem 23. und 27. Oktober beginnt „Wohnwagen mobil“ seine Tour durch die Kieze Berlins. Los geht es auf dem Anton-Saefkow-Platz. Weitere Orte sowie genaue Termine veröffentlicht das Theater an der Parkaue auf seiner Website www.parkaue.de/projekte. Das Wohnwagenprojekt soll auch Interessierten die Möglichkeit bieten, selbst mitzugestalten.

Menschen aus Familienzentren, Schulen oder anderen Institutionen können sich mit ihren Kooperationsvorschlägen per E-Mail an die Leiterin des Projekts, Sarah Kramer, wenden: sarah.kramer@parkaue.de.

Autor:

Paul Stein aus Pankow

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

Gesundheit und MedizinAnzeige
Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem.  | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Patienten fragen
Steine in der Gallenblase – was nun?

Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem. Etwa jede fünfte Person in Europa ist betroffen, und fast die Hälfte entwickelt im Laufe des Lebens Beschwerden. Diese äußern sich meist in Form von wiederkehrenden Schmerzen, insbesondere im rechten Oberbauch. In einigen Fällen können Gallensteine zu ernsthaften Komplikationen wie einer Entzündung der Gallenblase führen. Die bevorzugte Therapie bei Beschwerden ist die operative Entfernung der Gallenblase – in der Regel...

  • Reinickendorf
  • 12.02.25
  • 273× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Informieren Sie sich über Intensivmedizin. | Foto: 2022 Tomasz Kuzminski

Infoabend am 11. Februar
Grenzen und Möglichkeiten der Intensivmedizin

Die Intensivmedizin hat erstaunliche Fortschritte gemacht und bietet schwerstkranken Patienten Überlebenschancen, die früher undenkbar waren. Doch wo liegen die Grenzen dieser Hochleistungsmedizin? Welche technischen, personellen und ethischen Herausforderungen gibt es? Besuchen Sie unseren Infoabend mit Priv.-Doz. Dr. Stephan Kurz und erfahren Sie, wie intensivmedizinische Maßnahmen Leben retten, aber auch komplexe Entscheidungen erfordern. Was geschieht, wenn Therapieoptionen ausgeschöpft...

  • Reinickendorf
  • 29.01.25
  • 909× gelesen
Gesundheit und Medizin
Das Dominikus Krankenhaus informiert zur Robotik-Chirurgie bei Hüft- und Knieschmerzen. | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Moderne Behandlung bei Hüft- und Knieschmerzen
Informationsabend Robotik-Chirurgie

Hüft- und Knieschmerzen beeinträchtigen die Lebensqualität und werden oft durch Verschleiß, Unfälle oder Fehlstellungen verursacht. Moderne Technologien wie die Robotik-Chirurgie bieten neue Möglichkeiten für eine präzisere und minimalinvasive Behandlung. Am 4. Januar laden wir Sie herzlich zu einem Informationsabend ein, bei dem Chefarzt Tariq Qodceiah, Leiter des Caritas Hüftzentrums, die Vorteile der Robotik-Chirurgie bei Hüft- und Knieschmerzen erläutert. Er erklärt, wie diese innovative...

  • Reinickendorf
  • 12.02.25
  • 252× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.