Die Geschichte einer Straße
Lichtenberg. Eine Lesung aus dem Buch „Mein Stalinbau“ veranstaltet die Egon-Erwin-Kisch-Bibliothek, Frankfurter Allee 149, am 7. April um 19 Uhr. Die Autoren Michaela Nowotnick und Thorsten Klapsch stellen ihr Buch über die einstige Stalinallee vor. Sie war das erste Wohnbaugroßprojekt im sozialistischen Ost-Berlin. Die „Arbeiterpaläste“, die entlang des über zwei Kilometer langen Prachtboulevards entstanden, boten modernsten Wohnkomfort. Auch heute sind die Bauten an der Karl-Marx-Allee und der Frankfurter Allee begehrter Wohnraum und zugleich ein umkämpftes Feld, auf dem Interessen von Mietern und Investoren aufeinandertreffen. Der Eintritt zur Veranstaltung kostet vier Euro, drei Euro mit gültigem Bibliotheksausweis. Anmeldung unter der Telefonnummer 55 56 719. BW
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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