Die Ausbreitung des Coronavirus hatte das Theater an der Parkaue zunächst veranlasst, nur den großen Saal für Aufführungen zu schließen. Weil sich die Lage rasant zuspitzte, sagte die Kinder- und Jugendbühne am 13. März aber sämtliche geplanten Veranstaltungen in ihrem Haus ab.
„Um die Ausbreitung des Coronavirus zu hemmen, das Gesundheitssystem vor massiven Belastungen zu bewahren und besonders gefährdete Menschen vor Ansteckung zu schützen, folgen wir der Entscheidung der Senatsverwaltung für Kultur, gemeinsam mit allen Berliner Bühnen alle Veranstaltungen vorerst bis zum 19. April abzusagen“, so die Mitteilung des Theaters an der Parkaue.
Die staatlichen Theater, Opern und Konzerthäuser hatten am 13. März ihren Spielbetrieb vor Publikum vorerst bis zum Ende der Osterferien vollständig eingestellt. Vorangegangen waren Abstimmungen mit den Intendanten. Das traf auch auf Berlins junges Staatstheater zu.
Sowohl Bühnenvorstellungen als auch Austauschformate, Workshops und Theaterspielclubs – alle Formate und Angebote an der Parkaue wurden komplett gestrichen. Das Theater teilte ferner mit, dass Besucher, die bereits Karten für Vorstellungen in diesem Zeitraum erworben oder sich für Veranstaltungen angemeldet hatten, von seinem Besucherservice kontaktiert würden.
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