Zwischen Repression und Proaganda
Stasi-Unterlagen-Archiv lädt zum Gespräch über Friedensbewegung ein

Zu einer Veranstaltung „Rock für den Frieden? Die Friedensbewegung in der DDR zwischen Repression und Propaganda“ lädt das Bundesarchiv am 28. Mai um 18 Uhr in das Haus 7, Raum 427, auf den heutigen Campus für Demokratie in der Normannenstraße 21a ein.

Daniela Münkel und Martin Stief vom Stasi-Unterlagen-Archiv sowie weitere Gäste werden zu diesem Thema sprechen. Das repressive Vorgehen gegen die Friedens- und Umweltbewegung bildet einen Schwerpunkt im neuen Band der Reihe „Die DDR im Blick der Stasi 1982“. Die unter dem Dach der evangelischen Kirche entstehende kleine, aber sehr aktive Friedensbewegung schien der Stasi eine größere Bedrohung für den SED-Staat zu sein als der wirtschaftliche Niedergang. Gleichzeitig setzte die SED propagandistische Mittel ein, um ihre Friedenspolitik zu demonstrieren, so unter anderem mit dem Musikfestival „Rock für den Frieden“ im Palast der Republik.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung per E-Mail an einblick-ins-geheime@bundesarchiv.de aber nötig. Bereits um 17 Uhr können Interessierte auch an einer Führung durch die Dauerausstellung im Stasi-Unterlagen-Archiv teilnehmen. Näheres zu Veranstaltung und zur Führung ist auf www.stasi-unterlagen-archiv.de/ueber-uns/termin/rock-fuer-den-frieden-die-friedensbewegung-in-der-ddr-zwischen-repression-und-staatlicher-propaganda-berlin-28-05-2024/ zu erfahren.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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